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06.06.2011, 13:31 Uhr
Studie: Drei von vier haben mobiles Internet
Gemäss einer neuen Studie hat die Mehrheit der deutschsprachigen Schweizer Bevölkerung auch unterwegs Zugang zum Internet. Und kostenpflichtige Apps sind bei Smartphone-Usern unbeliebt.
Die Schweizer sind gerne online: Rund drei Viertel der Bevölkerung verfügen gemäss der Studie über einen mobilen Internetzugang. Ein Drittel der Befragten gaben an, ein Smartphone zu besitzen. Und diese Zahl wird weiter steigen, denn jeder Dritte plant zudem den Kauf eines Smartphones. Tablets sind hingegen (noch) wenig verbreitet - weniger als 6 Prozent haben eins. Im Gegensatz dazu erfreuen sich auch Notebooks grosser Beliebtheit.
Laut der Studie werden Smartphones überwiegend für geschäftliche Zwecke eingesetzt. Die wichtigste Funktion scheint dabei trotz allen technischen Errungenschaften nach wie vor das Telefonieren zu sein. Apps sind zwar beliebt, die Mehrheit gibt sich aber mit weniger als zehn der Minianwendungen zufrieden. Interessant: Drei Viertel der Smartphone-Anwender bevorzugen kostenlose Apps, auch wenn diese dafür Werbung enthalten. Die Bereitschaft, für Apps zu bezahlen, sei indes bei Spielen am höchsten. Nutzer von herkömmlichen Mobiltelefonen gehen überdies selten damit online, auch wenn das Gerät einen Internetzugang hat.
Befragt wurden für die Studie über 1000 deutschsprachige Schweizerinnen und Schweizer im Alter zwischen 15 und 99 Jahren. Die Onlinebefragung wurde von der IAB Switzerland, der namhafte Firmen wie Microsoft oder die Swisscom angehören, in Auftrag gegeben.
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