Alles neu bei Apples Betriebssystemen
macOS
macOS 11, alias Big Sur war das nächste «Big Thing», welches auf der Agenda stand. Big Sur – so viel zur Info – bezeichnet einen Teil der kalifornischen Küste. Die Naturnamen bleiben also. Big Sur bringt ebenfalls grundlegende Designänderungen mit.
Ein an die mobilen Betriebssysteme angelehntes GUI mit quadratischen Icons, abgerundeten Fenstern und einem zentralen Steuerungsmenü à la iPhone (oder Action Center wie bei Windows 10).
Die neue, transparentere Menüführung soll die verschiedenen «Familienmitglieder» näher zusammenführen und ein nachvollziehbareres Bedienerlebnis ermöglichen. Dies betrifft auch die einzelnen Apps wie etwa dem Finder oder die Nachrichten-App. So sollen jetzt auch mit macOS Memojis versendbar und Gruppenchat benutzbar werden. Zudem halten die verschiebbaren Widgets und die Maps-App auch hier Einzug.
Viele Neuerungen erfährt auch der Browser Safari. Nebst einem deutlichen Speed-Boost – man soll z.B. Chrome weit hinter sich gelassen haben – gibt es eine detaillierte Tracker-Info bei Websites. Auch punkto Sicherheit gibt es Neuerungen: So überprüft der Passwort-Manager, ob die Website mit einem gespeicherten Login allenfalls einem Hack zum Opfer gefallen ist und meldet dem User, dass er das entsprechende Passwort ändern soll.
Extensions können zudem auf bestimmte Websites oder allgemein temporär eingeschränkt werden. Websites in einer Fremdsprache sollen zudem automatisch im Browser selbst übersetzt werden und Tabs erhalten eine Vorschau.
Auch macOS 11 Big Sur kommt im Herbst. Dafür werden folgende Geräte als Minimum-Voraussetzung benötigt:
Auch macOS 11 Big Sur kommt im Herbst. Dafür werden folgende Geräte als Minimum-Voraussetzung benötigt:
- MacBook 2015
- MacBook Air Mid 2012
- MacBook Pro Mid 2012
- Mac Mini End 2012
- iMac 2012
- iMac Pro 2017
- Mac Pro End 2013
Ciao Intel!
Intels Tage sind gezählt. Jedenfalls was deren Prozessoren in Apple Computern angeht. Eine eigene CPU auf ARM-Basis soll zusammen mit macOS 11 kommen. Auch Apps von Microsoft oder Adobe sollen sich bereits im Portierungsprozess befinden, sodass diese problemlos funktionieren sollen.
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