Build-to-order
24.03.2020, 10:55 Uhr
Apple erhöht Preise für Macs
Apple hat die Preise für Macs erhöht – allerdings nicht direkt. Teurer geworden sind die Komponenten, mit denen sich die Rechner wahlweise konfigurieren lassen.
In Europa, Kanada, Australien und vielen Teilen Asiens hat Apple offenbar die Preise für Komponenten angehoben, mit denen Macs beim Kauf aufgerüstet werden können – teilweise um bis zu zehn Prozent. Die Erhöhungen gelten für das neue MacBook Air, das MacBook Pro, den iMac, den iMac Pro, den Mac Pro und den Mac, wie «Macrumors» berichtet.
Das Tech-Portal zeigt den Anstieg anhand eines Beispiels aus dem UK-Online-Shop von Apple auf. Dort wurde der Preis für eine GPU-Aufrüstung beim 16-Zoll-MacBook-Pro vom 16. auf den 23. März um 20 Pfund teurer. So schlägt das Upgrade auf den 2,4-GHz-Prozessor neu mit 200 Pfund zu Buche. Gleich sieht es bei Grafikkarten, dem internen Speicher und dem RAM aus. Wer im selben Gerät etwa einen Arbeitsspeicher von 32 statt 16 GB haben möchte, zahlt nun 40 Pfund mehr. 64 GB kosten nun 80 Pfund mehr als noch vor einer Woche.
Gleich geblieben ist laut «Macrumors» jedoch der Preis für die Geräte in Standardkonfiguration. Wer allerdings Extrawünsche hat, muss nun etwas mehr Geld auf den Tisch legen. Derzeit ist nicht bekannt, weshalb Apple die Preise in den eingangs genannten Regionen erhöhte – dies in den USA hingegen nicht tat. Dem Bericht zufolge könne man aktuelle Wechselkursschwankungen, Angebotsengpässe oder auch ein Mangel an Arbeitskräften nicht ausgeschlossen werden.
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