Apple
25.10.2022, 09:50 Uhr
Apple erhöht Preise ihrer Streaming-Dienste
Apple hebt die Preise für ihre Streaming-Dienste an – sowohl TV als auch Audio. Dies aufgrund der Lizenzkosten, Features, aber auch der Inflation.
Apple erhöht die Preise für seine Abo-Dienste Apple Music und Apple TV+. Der Preis für das Apple-One-Paket steigt ebenfalls an.
Der monatliche Preis für Apple Music wurde um einen Franken für Einzelpersonen und zwei Franken für Familien erhöht – also kostet es neu 13.90 Franken, respektive 21.90 Franken. Apple TV+ schlägt neu mit 8 Franken monatlich zu Buche. Und auch Apple One wird teurer: Der Preis beim Release im Herbst 2020 betrug 18.50 Franken für Einzelpersonen, 25.50 Franken für Familien – jetzt betragen die Kosten 20.90, respektive 28.90 Franken pro Monat, also 2.40, respektive 3.40 Franken mehr.
Apple begründet die Erhöhung des Abonnementpreises für Apple Music unter anderem mit gestiegenen Lizenzkosten. Das Unternehmen erklärte, dass Künstler und Songschreiber durch die Preisanpassung mehr pro Stream verdienen werden. In Bezug auf Apple TV+ sagte das Unternehmen, dass die Preiserhöhung der wachsenden Auswahl an Serien und Filmen geschuldet sei.
(Neue) monatliche Gebühren:
Apple Music
- Einzelperson: 13.90 Franken
- Familie: 21.90 Franken
Apple TV+
- Monatlich: 8 Franken
Apple One
- Einzelperson: 20.90 Franken
- Familie: 28.90 Franken
- Premium: 37.90 Franken
Bestehende Abonnenten werden 30 Tage vor der Verlängerung des Dienstes über den höheren Preis informiert. Trotz des nun höheren Preises als Teile der Konkurrenz macht man sich bei Apple keine Sorgen um die Kunden – so biete man bei Apple Music beispielsweise Lossless-Content an, was die grösste Konkurrenz, Spotify, nicht tue. Dennoch betrage der Preisunterschied für Einzelnutzer lediglich einen Franken pro Monat. Auch sei bei Apple TV+ der 4K-HDR-Content Standard, während man bei Netflix dafür aufs teuerste Abo wechseln müsse.
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