Das sind die neuen Apple-Watch-Modelle

Vor fast einem Jahrzehnt präsentierte Apple seine erste Apple Watch und setzte damit neue Massstäbe im Smartwatch-Markt. Seither folgte eine beständige Iteration mit neuen Sensoren und neuen Displays. Die 9. Generation bildet da keine Ausnahme.

Deren herausragendes Merkmal ist der S9-Chip, der erstmals seit langer Zeit eine markant höhere CPU-Leistung, als sein Vorgänger bietet. Die Neural Engine verfügt jetzt über vier Kerne und kann Machine-Learning-Aufgaben doppelt so schnell ausführen. Das ermöglicht die direkte Bearbeitung von Siri-Anfragen auf dem Gerät und soll die Spracherkennung und Befehlsverarbeitung erheblich verbessern.

Besonders interessant: Durch «Double Tap» wird eine Aktion ausgelöst, wenn in der Luft einfach Daumen und Zeigefinger zweimal zusammengeklopft werden – etwa, um die Musikwiedergabe zu unterbrechen oder um einen Anruf anzunehmen.

Die zweite Generation der Apple Watch Ultra bietet alle Möglichkeiten der Series 9 und richtet sich theoretisch an Extremsportler und Outdoor-Fans. Allerdings haben fast alle Personen, an deren Handgelenk ich eine Apple Watch Ultra gesehen habe, ganz und gar nicht diesen Eindruck vermittelt. Aber gross ist oft schöner.

Wie auch immer: Das Display strahlt mit sagenhaften 3000 Nits – heller als je zuvor und wohl bestens geeignet, auch im grellen Sonnenlicht abgelesen zu werden. Abgesehen von einem neuen Ziffernblatt sind die Änderungen jedoch eher gering und konzentrieren sich auf die Modellpflege.

Die beiden Apple-Watch-Modelle lassen sich bereits bestellen, die Auslieferung beginnt am 22. September.

Die Apple Watch 9 beginnt bei 399 Franken (Aluminium-Gehäuse mit 41 Millimeter).

Die Apple Watch Ultra 2 gibt es nur in einer Ausführung, aber mit verschiedenen Armbändern für 799 Franken.