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10.08.2012, 08:58 Uhr
Ouya: 8,5 Millionen für die Android-Konsole
Die Schöpfer der offenen Android-Spielkonsole Ouya sammelten auf Kickstarter mehr als 8,5 Millionen US-Dollar. Und: Es gibt News zu den integrierten Diensten und dem Games-Lineup.
Gut 63'000 Spender haben die Entwickler der Android-Spielkonsole Ouya mit über 8,5 Millionen US-Dollar unterstützt. Das ursprüngliche Ziel der Sammelaktion über die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter betrug lediglich 950'000 US-Dollar. Damit steht der Produktion der Konsole natürlich nichts mehr im Weg: Die ersten Spender (alle, die mindestens 95 US-Dollar gespendet haben, bekommen gratis ein Exemplar) sollen Ouya im März 2013 erhalten.
In der Zwischenzeit sind auch viele neue Details zu den integrierten Diensten und dem Games-Lineup bekanntgeworden. So wird der Open-Source-Medienplayer XMBC etwa mit an Bord sein und Ouya in eine veritablen Medienzentrale verwandeln. Zu den Spielen, die bereits bestätigt worden sind, zählt etwa der Rollenspielklassiker Final Fantasy III. Die Ouya-Macher haben zudem angekündigt, dass Gespräche mit dem Publisher Namco Bandai in Gange sind. Namco Bandai steht für traditionsreiche Spielemarken wie Pac-Man, Tekken oder Ridge Racer.
Android und Tegra 3
Ouya wird die erste Open-Source-Spielkonsole, die es Entwicklern spielend leicht machen soll, eigene Games zu veröffentlichen. Die Betriebssystembasis für Ouya legt Android, technisch soll die Konsole von einem Tegra-3-Chip angetrieben werden. Die Grafik dürfte damit etwa auf dem Niveau aktueller Tegra-3-Games für Tablets und Smartphones liegen. Gesteuert werden Ouya-Games mit einem ebenfalls neu entwickelten Controller mit zwei Analog-Sticks. Für das Design der Konsole zeichnet sich der Schweizer Yves Béhar verantwortlich.
Der Kaufpreis für Ouya soll lediglich 99 US-Dollar betragen. Zudem sollen die meisten Spiele kostenlos oder zumindest in einer kostenlosen Demoversion spielbar sein.
Android und Tegra 3
Ouya wird die erste Open-Source-Spielkonsole, die es Entwicklern spielend leicht machen soll, eigene Games zu veröffentlichen. Die Betriebssystembasis für Ouya legt Android, technisch soll die Konsole von einem Tegra-3-Chip angetrieben werden. Die Grafik dürfte damit etwa auf dem Niveau aktueller Tegra-3-Games für Tablets und Smartphones liegen. Gesteuert werden Ouya-Games mit einem ebenfalls neu entwickelten Controller mit zwei Analog-Sticks. Für das Design der Konsole zeichnet sich der Schweizer Yves Béhar verantwortlich.
Der Kaufpreis für Ouya soll lediglich 99 US-Dollar betragen. Zudem sollen die meisten Spiele kostenlos oder zumindest in einer kostenlosen Demoversion spielbar sein.
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