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16.05.2012, 09:07 Uhr
Die Android-Fragmentierung in Bildern
Anhand der Daten eines Crowdsourcing-Dienstes lässt sich schön visualisieren, wie fragmentiert - oder vielfältig - die Android-Gerätelandschaft ist.
Open Signal Maps heisst ein Dienst im Web und auf Android-Geräten, der einem zeigt, welcher Mobilfunkprovider in welcher Gegend einen besonders guten Daten-Empfang offerieren kann. Die Daten werden dabei im Crowdsourcing-Verfahren von der entsprechenden Gratis-App der Nutzer gesammelt. Daneben werden aber auch Daten über das benutzte Gerät eruiert. Und diese Daten hat das Unternehmen nun analysiert und visualisiert. Dabei lässt sich sehr schön zeigen, wie divers die Android-Landschaft ist.
Insgesamt wurden die Infos zu 681'900 Geräten ausgewertet. Dabei stellt sich heraus, dass Samsung mit seiner Galaxy-Serie klar der wichtigste Android-Hersteller ist. Er liefert etwa 40 Prozent der Geräte, gefolgt von HTC mit dem Desire. Danach wird die Landschaft immer unübersichtlicher: Insgesamt 4000 verschiedene Gerätetypen gibt es, wobei gut 1300 Devices wegen massgeschneiderter «CustomROM» als Unikate erscheinen, also nur einmal vorkommen. Im Schnitt hat jeder 170. Anwender ein anderes Android-Gerät.
Auch auf Seite der Betriebssystemversionen zeigt sich ein wirres Bild. Dabei lässt sich feststellen, dass die meisten Smartphones Gingerbread (Android 2.3) installiert haben.
Weitere Grafiken geben Auskunft zu den verwendeten Bildschirmgrössen und -formen sowie zu den Auflösungen der Displays. Auch hier ist Vielfalt angesagt.
Auch auf Seite der Betriebssystemversionen zeigt sich ein wirres Bild. Dabei lässt sich feststellen, dass die meisten Smartphones Gingerbread (Android 2.3) installiert haben.
Weitere Grafiken geben Auskunft zu den verwendeten Bildschirmgrössen und -formen sowie zu den Auflösungen der Displays. Auch hier ist Vielfalt angesagt.
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