Angetestet: PC-Gehäuse Fractal Design Define R6

clevere Lüftersteuerung

Clevere Lüftersteuerung

Bezüglich der maximalen Dimensionierung einer Grafikkarte können Modelle verbaut werden die maximal 15 Zentimeter gross und 30 bis maximal 46,5 Zentimeter lang sind. Um Grafikkarten mit solch einer Überlänge im Tower auch verbauen zu können, muss das Board dann allerdings in den letzten der sieben zur Verfügung stehenden Slots gesteckt werden. Und ganz wichtig: Was dem Meshify-Gehäuse gefehlt hat, befindet sich nun ganz oben. Das Define R6 bietet auch einen 5,25-Zoll-Schacht für ein optisches Laufwerk an.
Schachtel mit Schraubzubehör und Lüftersteuerung
Eine besondere Spezialität, die der Hersteller in den Define-R6-Tower implementiert hat, ist die Lüftersteuerung, die Fractal Design als «PWM Fan Hub» bezeichnet. An dieser Platine, die am Gerüst des Towers verschraubt ist können bis zu fünf 3-polige Lüfter (auf der linken Seite) angeschlossen werden. Rechts hält das Mini-Board zwei Anschlüsse für vierpolige PWN-Lüfter bereit, und einen Doppelstecker, der sich mit dem CPU-Lüfter auf dem Mainboard koppeln lässt. Dabei liest dann der Fan-Hub von Fractal Design die RPM-Werte (Round-Per-Minute) aus, und übergibt diese dann zur Steuerung des CPU-Lüfters an das Mainboard.
Rückseite: Man beachte die beiden vertikalen (weissen) Slots zum Einbau einer senkrecht stehenden Grafikkarte (Flex-Kabel wird benötigt)
Bereits verbaut sind zwei X2-GP-14-Radiatoren (4-Pin) hinter der Frontscheibe, sowie ein dritter, identischer Lüfter, der sich am Heck des Gehäuses befindet. Um auch feinste Staubpartikel fernzuhalten, stattet der Hersteller den Define R6 mit magnetischen Staubfilterblechen auf der Unterseite, vorne bei den beiden vorinstallierten Lüftern sowie auch der Oberseite im Deckel aus. Sämtliche Filter lassen sich dabei wegnehmen und reinigen.
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