Test: Parallels Desktop 10
Datenaustausch
Datenaustausch
Der Austausch zwischen den beiden Welten kann auf verschiedene Arten erfolgen: Am einfachsten werden Ordner und Dateien einfach mit Drag & Drop von einer Umgebung in die nächste geschaufelt. Alternativ können in den Einstellungen Mac-Ordner bestimmt werden, die gleichzeitig unter Windows verwendet werden können.
In der höchsten Ausbaustufe lässt sich sogar das ganze Dateisystem des Macs für Windows zugänglich machen – das dürfte jedoch so manchem Mac-Anwender zu waghalsig erscheinen, denn damit öffnen sich die Schleusen für Schadsoftware aller Art.
Gemeinsame Cloud-Ordner
Zu den besten Neuerungen von Parallels Desktop 10 gehört die gemeinsame Nutzung der Cloud-Dienste Dropbox, Microsoft OneDrive und Google Drive. Die zugehörigen Ordner aus der Mac-Umgebung stehen automatisch auch unter Windows oder Ubuntu zur Verfügung; das heisst, diese Daten werden nicht mehr in die VM kopiert, was Dubletten vermeidet und den Speicher schont.
Direkter Zugriff auf das Gast-System
Und dann ist da noch der direkte Zugriff auf das virtuelle Laufwerk des Gastsystems. Im Fall von Windows bedeutet das, dass die Festplatte der virtualisierten Umgebung mit einem Doppelklick geöffnet und verändert werden kann. Fast überflüssig, zu erwähnen, dass solche Operationen am offenen Brustkorb mit der nötigen Vorsicht durchgeführt werden sollten.
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08.09.2014
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