Microsofts Wireless Display Adapter im Test
Kompatibilität überprüfen
Systemtauglichkeit im Voraus überprüfen
Als Vorwarnung sei nur so viel gesagt: Wenn Miracast einmal nicht geht, erweist sich die Fehlersuche als äusserst mühsam. Mal liegts am Grafiktreiber, mal am Netzwerkadapter oder an den Chipsatztreibern. Um keinen Fehlkauf zu riskieren, können Sie per Stichwortsuche in der Datenbank der Wi-Fi Alliance nachschlagen, ob das entsprechende Endgerät (Notebook, Handy, USB-WLAN-Adapter etc.) den Standard wirklich unterstützt.
Aber selbst wenn das der Fall ist, kanns auf Windows-Kisten irgendwo klemmen. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, geben Sie über Systemlupe von Windows 8.1 den Befehl dxdiag ein und klicken auf Alle Informationen speichern. Öffnen Sie danach die Datei.
Steht unter dem Eintrag Miracast: «not supported», seien Sie schon einmal gewarnt: Die Fehlersuche kann ab diesem Punkt Nerven kosten. Wenn nach Aktualisierung aller Windows-Updates (dies ist wichtig), Grafik- und Chipsatztreiber noch immer dieselbe Information ausgespuckt wird, sollten Sie sich einen Kauf gut überlegen. Mit aktuellen Android-Smartphones hatten wir generell keine Probleme. Wer nur einen PC und kein Notebook hat, kann z.B. einen Miracast-fähigen WLAN-USB-Adapter für die Windows-Maschine kaufen. Auch hier empfiehlt sich im Voraus, kurz über die Miracast-Datenbank die Kompatibilität zu überprüfen.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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