VPN: So wird mobiles Surfen sicher
Wenn es nicht klappt
Wenn es nicht klappt
Verzagen Sie nicht, wenn die VPN-Einrichtung beim ersten Mal nicht gleich klappt. Nicht immer liegts an einer fehlerhaften Eingabe der Zugangsdaten.
- Baut sich die Verbindung zum VPN-Server nicht auf, kann das manchmal auch an einem instabilen Datennetz liegen. Da die VPN-Verbindung verschlüsselt ist, kann die Datenverbindung bei dem erhöhten Netzverkehr auch wegen Paketverlusten an Stabilität einbüssen.
- Es gibt WLAN-Hotspots, bei denen einige Portbereiche blockiert sind.
- Bei Fehlversuchen kann auch ein Vertippen des IPSec Shared Key die Ursache sein. Haben Sie vielleicht Buchstaben wie I mit Zahlen wie 1 verwechselt?
- In seltenen Fällen ist die Ursache auch bei einem überlasteten DNS-Server des eigenen Providers zu suchen. Hier kann es helfen, in den Routereinstellungen auf OpenDNS- oder Google-DNS-Einstellungen umzustellen (Beispiel).
- Klappt die Verbindung immer noch nicht, überprüfen Sie einmal, ob Ihre Fritz!Box überhaupt aus der Ferne erreichbar ist (siehe «Fritz!Box für VPN einrichten»). Alternativ offeriert Ihnen AVM unter den Einstellungen auch einen E-Mail-Push-Dienst zum Abfragen der jeweils aktuellen IP-Adresse.
Wichtig: VPN-Nutzer sollten ihre Verbindung zwischendurch überwachen. Bricht die VPN-Verbindung plötzlich ab, sollten Sie auch die Datenverbindung zum Hotspot gleich wieder trennen. Wenn Sie von einem WLAN in ein mobiles Datennetz wechseln, müssen Sie die VPN-Verbindung jedes Mal wieder neu aufbauen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
19.01.2017
19.01.2017
09.08.2018