Tests
23.11.2010, 09:01 Uhr
Test: Logitech Wireless Trackball M570
Logitech hat die klassische Computermaus weiterentwickelt. Das Ergebnis heisst Trackball M570. Das Gerät an sich begeistert, allerdings kamen wohl altbekannte Probleme zum Vorschein.
Die Kugel, die sich bei älteren Mäusen zum Navigieren unterhalb befand, wurde oben montiert. Streicht der Daumen darüber, bewegt sich der Cursor in die entsprechende Richtung. Das Bewegen der Maus und des Arms fallen weg. So kann der Trackball auch auf minimaler und unebenen Arbeitsflächen bedient werden.
Aber Achtung, nicht zu unterschätzen ist dabei die Mehrarbeit, die der Daumen dadurch leisten muss. Dieser Finger ist die Bewegung nicht gewöhnt. Entsprechend ermüdend und ungewohnt sind daher die ersten intensiven Arbeitsstunden mit dem Trackball.
Durchdacht: Logitech Unifying
Praktisch ist die Wireless-Unterstützung via Logitec-Unifying-Empfänger. Er ist winzig klein und kann im USB-Anschluss bleiben, auch wenn das Notebook eingepackt werden muss. Zur Not lässt er sich auch im Batteriefach der Maus verstauen. Über den gleichen Empfänger kann zudem eine passende Logitech-Tastatur angeschlossen werden. Das Plug&Play-Gerät erfordert keine Treiberinstallation. Ausgeliefert wird es mit einer deutschsprachigen Bedienungsanleitung. Der Akku soll bis zu 18 Monate durchhalten.
Aufwand, unbefriedigendes Ergebnis
Um den Vor- und Zurück-Tasten neue Befehle zuzuordnen, muss von der Logitech-Seite Software heruntergeladen werden. Hierzu sind einige Klicks nötig. Der Kunde weiss zudem nicht, dass das nötige Programm SetPoint heisst. Das erschwert die Suche. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf. Die Lieferung der Software auf CD wäre zudem eine Überlegung wert. Im Test funktionierte die Software nicht. Es fehlten Reiter, um die Maus einstellen zu können. Eine Internetrecherche bestätigte, dass es sich um ein altbekanntes Problem handelt.
Praktisch ist die Wireless-Unterstützung via Logitec-Unifying-Empfänger. Er ist winzig klein und kann im USB-Anschluss bleiben, auch wenn das Notebook eingepackt werden muss. Zur Not lässt er sich auch im Batteriefach der Maus verstauen. Über den gleichen Empfänger kann zudem eine passende Logitech-Tastatur angeschlossen werden. Das Plug&Play-Gerät erfordert keine Treiberinstallation. Ausgeliefert wird es mit einer deutschsprachigen Bedienungsanleitung. Der Akku soll bis zu 18 Monate durchhalten.
Aufwand, unbefriedigendes Ergebnis
Um den Vor- und Zurück-Tasten neue Befehle zuzuordnen, muss von der Logitech-Seite Software heruntergeladen werden. Hierzu sind einige Klicks nötig. Der Kunde weiss zudem nicht, dass das nötige Programm SetPoint heisst. Das erschwert die Suche. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf. Die Lieferung der Software auf CD wäre zudem eine Überlegung wert. Im Test funktionierte die Software nicht. Es fehlten Reiter, um die Maus einstellen zu können. Eine Internetrecherche bestätigte, dass es sich um ein altbekanntes Problem handelt.
Fazit: Der Logitech Trackball M570 ist teurer als eine herkömmliche Laser- oder Kugelmaus. Das Gerät eignet sich für Anwender, die auf geringer Fläche arbeiten müssen und vor allem auf jedem Untergrund. Mit äusserst mangelhaft muss das Aufstöbern der Software auf der Logitech-Seite bewertet werden und das fehlerhafte Programm an sich, wodurch sich eine schlechtere Gesamtnote ergibt. Schade, da das Gerät an sich empfehlenswert wäre.
Testergebnis
Ergonomie, Staufach für Unifying-Empfänger an der Mausunterseite, guter Halt
Aufstöbern der Software zum Tastenprogrammieren, Programm funktionierte unter Windows XP nicht
Details: Wireless durch Logitech-USB-Unifying-Empfänger, Scrollrad, zwei programmierbare Tasten, für Windows XP/Vista/7, Mac OS X 10.5 oder höher
Preis: Fr. 65.25
Infos:www.microspot.ch
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27.11.2010