Tests 23.12.2011, 13:09 Uhr

Test: Eset Smart Security 5

Die Sicherheitssuite punktet bei der Menüführung sowie der Erkennungsrate von 96,4 Prozent. Nicht ganz so gut ist die recht hohe Scanzeit.
Die Installation der Sicherheitssuite von Eset dauert nur 5 Minuten. Danach sollte der Anwender die Signaturdatenbank (im Menüpunkt «Update») auf den neusten Stand bringen. Leider weist die Suite den Benutzer nicht darauf hin. Die Startoberfläche wirkt zwar sehr reduziert, biete aber dennoch die typischen Auswahlmerkmale.
Neu in dieser Sicherheitssuite-Version eingebaut wurden die Kindersicherung sowie die Wechselmedienkontrolle, um auf USB-Sticks, Festplatten oder Speicherkarten Schädlings-Software aufzuspüren. Unter «Einstellungen» zeigt Eset die aktuellen Informationen dazu an. Zudem findet sich mit dem «Eset Live Grid» ein Cloud-basierter Reputationsdienst im Programm, der ausgeführte Prozesse mit den Live-Grid-Informationen von Eset abgleicht und tabellarisch unter «Tools\Ausgeführte Prozesse» anzeigt. Wird ein Prozess mit erhöhtem Risiko gefunden, markiert das Tool den Eintrag.
Für den ersten Komplettscan benötigte die Smart-Security-5-Suite 116 Minuten, und gehört damit zu den eher langsamen Varianten. Eine schöne Beigabe ist Eset Unilicense. Damit kann die Software beispielsweise auf einem Computer mit unterschiedlichen Betriebssystemen (Windows, Mac OS oder Linux) gleich mehrfach installiert werden.
Fazit: Esets Smart Security 5 ist eine sehr schlicht wirkende Sicherheitssuite. Unter der Haube ist sie aber schnell und flexibel.

Testergebnis

Oberfläche, Erkennungrate
Scanzeit, langsamer Windows-Start, lädt keine Updates nach Installation

Details:  Sicherheitssuite, ab Windows XP

Preis:  ca. Fr. 54.90

Infos: 
www.eset.ch

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