Tempo und Fazit

Im Innern verbaut der Hersteller 32 GB an Nutzspeicher. Befeuert wird das Tablet von dem Intel-Vierkernprozessor Atom Z3735F (Standardtakt: 1,33 GHz). Der Recheneinheit stehen 2 GB an Arbeitsspeicher zur Verfügung. Zur weiteren Standardausstattung gehört Bluetooth, WLAN-N sowie ein Speicherkartenleser für micro-SD-/micro-SDHC-Karten. Bei den Benchmarks gruppiert sich das Wintron-Tablet eher am unteren Ende der Windows-8-Tablets ein. Bei der Cinebench-Messung (Version 11.5, 32 Bit) kommt das Modell auf 1.08 CB-Punkte. Beim entsprechenden OpenGL-Test schafft es nur 5.89 Punkte. Die Bootzeit beträgt mit gemessenen 26 Sekunden etwas lange. Aus dem Standby-Betrieb wacht es innert 2 bis 3 Sekunden auf.

Einen soliden Eindruck hinterlässt das Modell bezüglich seiner Akkulaufzeit. Mit einer vollen Ladung lässt sich, im optimalen Fall, etwa 2 volle Tage auskommen. Wird viel gesurft, reduziert sie sich um mehr als die Hälfte auf unter 24 Stunden.

Mit im Preis von 279 Franken ist auch Microsofts Office-Suite-365 enthalten. Die Programmsammlung (Einzelpreis: 79 Franken) beinhaltet unter anderem Word, Excel, Access und Powerpoint. Nach Aktivierung besitzt der Käufer einen kostenlosen Zugang von einem Jahr auf die angebotenen Office-Dienstprogramme. Zusätzlich im 1-Jahres-Abo ist ein 1 TB grosser Online-Speicher (oneDrive) kostenfrei inbegriffen.

Fazit: Der Preis von 279 Franken für das 10.1-Zoll-Tablet, Trekstors Wintron 10.1, ist top. Vor allem, wenn man bedenkt, dass auch noch eine Tastatur dem Bundle beiliegt. Noch besser hätte es uns allerdings gefallen, wenn Microsoft eine zeitlich unbefristete Office-Suite dem Tablet spendiert hätte. So haftet der beigelegten 1-Jahres-Lizenz von Office 365 doch auch der Geruch eines Köders an.