Test: Office 365 für das iPad

Achtung: Einschränkungen!

Einschränkungen

Es ist unmöglich, die verschiedenen Funktionen der drei Apps auch nur ansatzweise aufzulisten. Allerdings gibt es einige Besonderheiten im Umgang mit den Dateien und dem OneDrive, deren man sich bewusst sein sollte.
Dateiformat. Das iPad-Office verarbeitet keine alten Office-Dateien mit den Endungen .doc, .xls und .ppt. Solche Dokumente werden beim Öffnen automatisch konvertiert (.docx, .xlsx, .pptx) und müssen anschliessend neu gesichert werden.
Keine fremden Dateien. Leider sind die Office-Apps auch nicht in der Lage, Dateien mit abweichendem Format zu importieren. Eine simple RTF-Datei im OneDrive wird nicht erkannt und kann deshalb weder geöffnet noch importiert werden.
Keine PDFs. Noch fehlt eine Möglichkeit, PDFs zu erstellen und zu verschicken.
Keine Druckfunktion. Office für iPad kann noch nicht drucken. Laut Microsoft soll diese Funktion möglichst schnell nachgereicht werden. In der Zwischenzeit möchten andere Apps und Dienste diese Lücke füllen, wie zum Beispiel der CloudPrinter von ThinPrinter.
Excel ohne Automatismen. Excel verarbeitet keine Makros respektive kein Visual Basic.
Probleme mit SharePoint 2010. Die iPad-Apps arbeiten nicht direkt mit Microsoft SharePoint 2010 zusammen. Wer damit Präsentationen oder Excel-Dokumente erstellt, kann sie auf dem iPad nicht betrachten. Als Grund wird die Inkompatibilität von iOS mit ActiveX genannt, und daran dürfte sich auch in Zukunft nichts ändern: Apple akzeptiert keinen fremden Laufzeitumgebungen. Das musste bereits Adobe auf die harte Tour lernen; schliesslich hat sich das Unternehmen beim hartnäckigen Versuch, Flash auf die iOS-Plattform zu bringen, die Zähne ausgebissen. Unterdessen veröffentlichte Microsoft eine Anleitung, wie man über Umwege trotzdem ans Ziel kommt – wenigstens halbwegs. (Die Anleitung in deutscher Sprache finden Sie hier.)
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