Test: MacBook Pro 13" Retina

Software satt – und Windows als Alternative

Wie bereits erwähnt, wird das MacBook Pro mit vorinstalliertem OS X 10.9 «Mavericks» ausgeliefert. Dazu kommt ein gut geschnürtes Bündel mit Software für Beruf und Freizeit.

iLife

Die iLife-Suite besteht aus den Programmen iPhoto (Foto-Optimierung und -Verwaltung), iMovie (Videoschnitt) und GarageBand (Musik).
iPhoto. iPhoto bietet keine Retusche-Möglichkeiten wie Photoshop Elements;  stattdessen werden Bilder optimiert, sortiert, geteilt und zu Büchern und Abzügen verarbeitet. iPhoto ist ausserdem ideal, wenn die Fotos mit einem iOS-Gerät synchronisiert werden sollen.
iPhoto hilft bei der Verwaltung und Präsentation von Fotos
iMovie. Die Videoschnitt-Lösung für den Heimbereich. iMovie bietet zahlreiche Vorlagen und Drehbücher, die nur noch mit eigenen Inhalten gefüllt werden müssen. Dabei steht die Verteilung als Datei oder über YouTube im Vordergrund.
GarageBand. Die virtuelle Band im Wohnzimmer. Songs werden mit Drag & Drop zusammengestellt, wobei die unzähligen Soundschnipsel wie gerufen kommen. Ausserdem lassen sich eigene Instrumente einspielen und mit dem Rest der virtuellen Band abmischen.

iWork

Die iWork-Suite erfüllt die drei klassischen Anforderungen der Bürowelt: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation. Namentlich wären das:
Pages. Die Textverarbeitung Pages versteht sich sowohl mit klassischen Berichten in Endlosform, als auch mit komplexeren Layouts, die frei auf der Seite angeordnet werden können. Wie bei den anderen iWork-Paketen stehen auch hier zahlreiche Vorlagen zur Auswahl, die den Einstieg erleichtern.
Die Textverarbeitung Pages beherrscht auch Seitenlayouts
Numbers. Die Tabellenkalkulation Numbers bietet alle Formeln und Berechnungsmöglichkeiten, die man im geschäftlichen Alltag so braucht. Im Gegensatz zu Excel und anderen Konkurrenzprodukten verfügt die Software jedoch auch über Layout-Funktionen, mit denen Bilder integriert oder mehrere Tabellen auf derselben Seite angeordnet werden können.
Keynote. Die Präsentationssoftware Keynote ist das beste Mittel, um die Zuschauer zum Staunen zu bringen. Dazu tragen nicht nur die vielen Vorlagen bei, sondern auch die aufwendigen Effekte.
Im Gegensatz zu iLife müssen die drei iWork-Programme nach der Inbetriebnahme aus dem App Store heruntergeladen werden. Allerdings sind sie schwer zu verpassen, da das System automatisch darauf aufmerksam macht.
Der Hinweis auf das kostenlose iWork-Paket ist nicht zu übersehen

iWork in der iCloud

Das Besondere an iWork ist, dass die Dateien überall verfügbar sind. So kann zum Beispiel eine Tabelle am Mac erstellt und in der iCloud gespeichert werden. Später lässt sich diese Datei ohne Reibungsverluste auf einem iPad aufrufen und weiter bearbeiten. Die Datei kann sogar im Browser bearbeitet und mit anderen geteilt werden – selbst unter Windows. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Windows

Wenn es sein muss, versteht sich das MacBook Pro auch mit Windows. Dazu stehen zwei Lösungsansätze zur Auswahl.
Virtualisierung. Am einfachsten verwendet man eine Virtualisierungs-Software wie Parallels Desktop oder VMware Fusion. Dabei wird die Windows-Umgebung in einem eigenen Fenster innerhalb der Mac-Umgebung betrieben. Die beiden Systeme teilen sich also die Ressourcen, der Datenaustausch ist ein Kinderspiel. Im Idealfall wird die virtuelle Windows-Umgebung auf einem zweiten, angeschlossenen Monitor dargestellt.
Boot Camp. Die zweite Lösung besteht in der Verwendung von Apples Boot-Camp-Assistenten, der zum Lieferumfang von OS X gehört. Seine Aufgabe besteht darin, die SSD des Gerätes zu partitionieren und aus dem Internet die benötigten Gerätetreiber für Windows herunterzuladen. Anschliessend leitete er die Installation von Windows ein. Diese Lösung empfiehlt sich für alle, die einen hundertprozentigen PC benötigen, der auf sämtliche Ressourcen zugreifen kann.
In beiden Fällen muss eine Windows-Lizenz separat erworben werden.
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Kommentare
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stebra
07.11.2013
Wie schreibt man einen Kommentar? Hat das Gerät Touchscreen? Ist dies hier zum Kommentar schreiben? Ich will nichts zum Touchscreen schreiben, sondern darauf aufmerksam machen, dass der Audio-Ausgang sehr vielseitig sein kann, aber wahrscheinlich, wie an meinem MacBook Pro festgestellt, eben kein Eingang ist und dies vollständig fehlt!

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Janis Berneker
08.11.2013
Ich will nichts zum Touchscreen schreiben, sondern darauf aufmerksam machen, dass der Audio-Ausgang sehr vielseitig sein kann, aber wahrscheinlich, wie an meinem MacBook Pro festgestellt, eben kein Eingang ist und dies vollständig fehlt! Laut Apple-Seite unterstützt Apple das Mikrofon des iPhone-Headsets: Kopfhöreranschluss -Unterstützung für das Apple iPhone Headset mit Fernbedienung und Mikrofon Von dem her sollten iPhone-kompatible Headsets eigentlich mit Mikrofon funktionieren. Getestet hab ichs aber nicht. @zwan33: Ne, Touchscreen hat das Macbook keines. Da muss dass Touchpad herhalten, das aber ziemlich gross ist.

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Charlito
08.11.2013
Leider brauch Du fast immer ein Adapter bei Nein-Mac Geräte, nimmt dein Kabel und fragt bei ein Mac-Shop… Genügt Eingang (und Ausgang) sind dabei: USB -Anschlüsse HDMI -Anschluss Evt. Thunderbolt So kannst du in wenigen Minuten ein komplettes professionelles Studio aufbauen – mit deinem MacBook Pro als Schaltzentrale im Mittelpunkt. http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Multimedia_Interface http://de.wikipedia.org/wiki/Thunderbolt_%28Schnittstelle%29 Gruss Charlito