Preisalarm: M-Budget-Tablet für 111 Franken
Express-Check
Was die Ausstattung anbelangt, wird das Günstig-Tablet von einem Vierkernprozessor aus der ARM-Schmiede angetrieben. Nur weil der Halbeiterfertiger aus der chinesischen Provinz Guangdong stammt, verheisst der 4-Dollar-Chip an sich nichts Schlechtes. Dieser verspricht den Herstellern je nach Akku gute sechs Stunden Betriebszeit. Was das Ganze eher zu einem Daumenkino macht, so scheint es, sind die mageren 1 GB Arbeitsspeicher. Das korrigieren die Tablet-Fertiger mit einer eher niedrigen Auflösung von 720p. Der 16 GB grosse Nutzspeicher ist zu Zeiten von Android 5.0 eher knapp bemessen. Immerhin spendiert der Hersteller dem Tablet nebst obligatem WLAN-N- bzw. Bluetooth-4.0-Funkmodul zusätzlich einen microSD-Slot.
Im Lieferumfang enthalten ist eine schwarze Gummihülle, die sich einfach am Tablet anbringen lässt. Mit der matten Hülle fühlt sich das Migros-Tablet sehr griffig an. Ohne Hülle wird die farbenfrohe Glanzkunststoffrückseite zur Rutschpartie. Die rein ästhetische Frage ist wohl, ob man unterwegs im Zug jedem Sitznachbarn so offenkundig das M-Budget-Logo vor Augen führen will. Doch eingehüllt im schwarzen Cover, tut dies nichts zur Sache.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
22.08.2015
27.08.2015