Kaffeevollautomaten 28.02.2024, 12:20 Uhr

Kaffee – smart gebrüht. PCtipp hat vier Kaffeevollautomaten getestet

Kaffeevollautomaten mit App-Unterstützung bieten viel mehr Komfort als herkömmliche Geräte. So lässt sich etwa Kaffee via Smartphone zubereiten. Der PCtipp nimmt vier aktuelle Maschinen unter die Lupe. 
(Quelle: Shutterstock/Proxima Sudio)
Mehr Genuss dank App: Bietet der ­Hersteller eines Kaffeevollautomaten ­zusätzlich eine Smartphone-App zur Bedienung an, verspricht das mehr Komfort, Kontrolle sowie Flexibilität. Das trifft nicht nur auf die Zubereitung des Kaffees zu. Über die App fürs Smartphone und Tablet lässt sich  Kaffee nachbestellen oder sogar ein Software-Defekt aus der Ferne beheben.
Die Grundausstattung der vier getesteten Kaffeevollautomaten kann sich sehen lassen. Zu ihr gehört unter anderem eine Filter­patrone zur sauberen Aufbereitung des Wassers, die Einstellung der Wasserhärte, die ­Zubereitung von Kaffeespezialitäten mit Milch wie Cappuccino, Latte macchiato etc., die ­Höhenverstellbarkeit des Kaffeeauslaufs, ein einstellbarer Mahlgrad, Energiesparmodi, Reinigungsfunktionen sowie die Steuerung per Touchbuttons bzw. Touchdisplays.
Die Kaffeemaschinen im Test
  • De’Longhi Dinamica Plus
  • Jura ENA 8 Full Nordic White SC
  • Melitta Barista T Smart
  • Siemens EQ700 classic

Die Vorteile

Zu den wichtigsten Vorteilen eines Kaffee­vollautomaten mit App-Unterstützung fürs Smartphone und Tablet zählen:

Komfortfunktionen

Bei Kaffeevollautomaten mit App-Unterstützung lässt sich der Kaffee von überall aus ­zubereiten. Zeitgenau. Dabei ist es sogar egal, ob man daheim ist oder nicht – zum Beispiel, wenn man für jemand anderes einen Kaffee brühen soll. Zudem lässt sich die Kaffee­zubereitung so timen, dass man direkt nach dem Aufstehen den frisch gebrühten Kaffee trinken kann.

Hohe Flexibilität

Mittels App lassen sich viele Einstellungen beim Kaffeevollautomaten anpassen. So können die Wassertemperatur, die Kaffeemenge bis hin zur Stärke des Kaffees via App bestimmt werden. Der Vorteil: ein ganz individuell zubereiteter Kaffee.

Mehr Kontrolle

Mit einer App können Kaffeevollautomaten effizient verwaltet und kontrolliert werden. So lässt sich die aktuelle Füllmenge des Wassertanks überprüfen. Auch die Reinigung des Kaffeevollautomaten bis hin zur Nachbestellung des Kaffees ist per App möglich.

So testet der PCtipp

Für unseren Test haben wir besonderen Wert auf eine möglichst einfache, klassische Bedienung wie auch die alternative Bedienung via Mobile-App gelegt. Wir bewerten, wie schnell und einfach sich der Kaffee mit beiden Methoden zubereiten lässt.
Bezüglich Ergonomie vergleichen wir den Geräuschpegel bei der Kaffeezubereitung, den Stromverbrauch und wie gut die einzelnen Tasten sowie der Touchscreen funktionieren. Besonderes Augenmerk legen wir zudem auf die Qualität der App und ihre Bedienelemente (mehr dazu in den nachfolgenden Einzeltests der Kaffeevollautomaten).
Des Weiteren hat der PCtipp die Funktionen zur Kaffeezubereitung überprüft. Welche Spezialitäten lassen sich zubereiten, gibt es Einstellungen zur Wassertemperatur und Kaffeemenge?
Und zu guter Letzt haben wir die Qualität des Kaffees getestet: Dazu haben vier Tester (siehe Bilder im Teil ?) von jeder Maschine je einen Espresso, Café Crème sowie Cappuccino blind verkostet und bezüglich Geschmack sowie Konsistenz bewertet. Beim Probieren der drei Kaffeesorten wussten die Probanden also nicht, um welchen der Kaffeevollautomaten es sich handelte. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie in der Testtabelle auf S. 71. Den Testsieger besprechen wir zudem separat in der Box unten.

Die Kaffeetester

Zum Cappuccino: «teils guter Duft, aber magere Schaumkon­sistenz»
Patrick Hediger, Leiter Online
Quelle: PCtipp.ch
 
Zum Café Crème: «Geschmack gut, aber meist schwache Konsistenz»
Ingo Rausch, Verlagsleiter
Quelle: PCtipp.ch
 
Zum Espresso: «teils gute Balance, aber nicht perfekt»
Robin Schwarz, Redaktor
Quelle: PCtipp.ch
 
Zum Espresso: «grosse Unterschiede bei Crema, Geschmack und Stärke»
Sascha Zäch, Chefredaktor
Quelle: PCtipp.ch
 

De’Longhi Dinamica Plus

Gut: De’Longhi Dinamica Plus
Quelle: PCtipp.ch
Mit einem Strassenpreis von 679 Franken ist De’Longhis Dinamica Plus das günstigste ­Gerät im Testfeld. Die Zubereitungsqualitäten des Kaffeevollautomaten sind gut und auf einem ansprechenden Niveau. Das grosse ­Gerät (35 × 24 × 43 Zentimeter) verfügt über einen 1,8 Liter fassenden Wasserbehälter sowie eine Bohnenkapazität von 300 Gramm. Die Maschine hat einen Milchaufschäumer, der in einem separaten Milchgefäss für die ­Zubereitung von Cappuccino, Latte macchiato sowie anderen Milchgetränken untergebracht ist und an das Hauptgerät angeklickt wird. Der Kaffeevollautomat kann mit Kaffeebohnen gefüttert werden, und auch einen Pulverschacht für gemahlenen Kaffee gibt es.
Klasse: Die Bedienung des De’Longhi-­Automaten ist einfach und intuitiv. Die bei­liegende Anleitung sowie das Schnellstart­faltblatt ermöglichen es, den Vollautomaten innert 10 Minuten erstmalig in Betrieb zu nehmen. Top.
Über das farbige 3,5 Zoll grosse Display lassen sich die gewünschten Getränke per Touchfunktion auswählen und einstellen. Der Kaffeevollautomat ist auch mit einer Reihe voreingestellter Getränke ausgestattet, darunter Espresso, Cappuccino und Latte macchiato. Unterm Strich ist die Kaffeezubereitung gut, allerdings auch etwas laut. Der Kaffee ist ­dafür aromatisch und intensiv. Der Milchschaum ist cremig und luftig. Unsere Tester bewerten die Espresso- und Cappuccino-­Zubereitung je mit «gut»; «ordentlich» gibts für den Café Crème. Besonders positiv fanden die Tester die «Balance» bei der Zubereitung des Cappuccinos und die Konsistenz beim Espresso. Defizite gibt es beim Café Crème, der geschmacklich nicht ganz überzeugt.
Zur App: Mit dem Mini-Tool sind wir nicht glücklich. Visuell macht die App noch einen guten Eindruck. Sie ist mit vielen Bildern ­unterlegt, gut strukturiert und auch reaktionsschnell. Es lassen sich zahlreiche nützliche Funktionen abrufen, doch die Bedienung und vor allem die Stabilität der Verbindung lassen zu wünschen übrig. Die Kopplung funktionierte bei uns erst beim dritten Anlauf. Zudem ist das Einrichten der individuellen Kaffeeprofile nicht wirklich gut gelöst. Angelegte Getränke liessen sich mitunter nicht mehr ­ändern, weil der Kaffeevollautomat plötzlich nicht mehr mit dem Smartphone verbunden war. Erst nach einem Neustart der Maschine und erneuter erfolgreicher Kopplung konnten wir Änderungen vornehmen.
Fazit: Der De’Longhi Dinamica Plus ist ein sauber verarbeiteter Kaffeevollautomat, der mit einer Reihe nützlicher Funktionen aus­gestattet ist. Er ist einfach zu bedienen, die Kaffeequalität ist prima. Mit der App sind wir allerdings nicht zufrieden. Hier muss der ­Hersteller unbedingt nachbessern.

Jura ENA 8 Full Nordic White SC

Sehr gut: Jura ENA 8 Full Nordic White SC
Quelle: PCtipp.ch
Der Jura ENA 8 Full Nordic White SC ist ein kompakter und leistungsstarker Kaffeevoll­automat (32 × 27 × 45 Zentimeter), der in einem eleganten weissen Gehäuse daherkommt. Konzipiert ist das Fr. 1156.70 teure Gerät aufgrund seines recht überschaubaren 1,1 Liter fassenden Wasserbehälters für kleinere Haushalte. Der Bohnenbehälter schluckt lediglich 125 Gramm. Das Gerät ist mit einem inte­grierten Milchschäumer ausgestattet. Ins­gesamt können bis zu 14 verschiedene, vorprogrammierte Spezialitäten zubereitet werden, darunter Klassiker wie Espresso/Doppio, Cappuccino oder auch Latte macchiato.
Nebst dem Mahlwerk bietet die Maschine auch einen Pulverschacht für vorgemahlenen Kaffee. Heisses Wasser (für Tee) und Milchschaum sind ebenfalls kein Problem.
Ausgestattet ist das Jura-Modell mit einem farbigen 2,8 Zoll grossen Touchscreen (Jura nennt ihn «Cockpit»), um das Gerät per Fingertipp zu steuern. Innovative Technologie gibts zuhauf: So ist das Gerät von Jura etwa mit Pulse Extraction Process (P.E.P.) für Espresso und einem Aroma-Grinder für alle Kaffeespezialitäten ausgestattet. P.E.P. sorgt für eine kurze, intensive Extraktion des Espressos, was einen intensiven und aromatischen Kaffee ergibt. Der Aroma-Grinder ermöglicht ein gleichmässiges Mahlen, was wiederum zu einem aromatischeren Geschmack führen soll. Das scheint auch tatsächlich zu klappen: Beim Praxistest staubte der Kaffeevollautomat beim Espresso die Wertung «sehr gut» respektive «gut» beim Café Crème ab. Damit liegt das Gerät bei diesen beiden Kategorien auf der Poleposition. Nur beim Cappuccino («ordentlich») waren andere besser.
Der ENA 8 Full Nordic White ist einfach zu bedienen und die Reinigung geht flott: Der Wasserbehälter und der Bohnenbehälter sowie das Milchsystem lassen sich manuell ­entnehmen und unter fliessendem Wasser putzen. Jura-klassisch hat der Kaffeevollautomat zudem eine automatische Reinigungs- und Entkalkungsfunktion.
Zur App: Die Jura Operating Experience, kurz J.O.E., überzeugt durch ihre Bedienung, stabile Verbindung und vielseitige Programmierung. Nach der Installation kann man – dank des übersichtlichen App-Designs – via Bluetooth-Verbindung auf die Funktionen des Jura-Kaffeevollautomaten zugreifen. Getränke können umbenannt oder auch mit eigenen Bildern aufgehübscht werden. Ebenso lassen sich per Schieberegler Kaffeespezialitäten nach Gusto anpassen: Stärke, Menge, Temperatur etc. Auch bei den Pflegeanweisungen respektive der Durchführung einer Wartung unterstützt die App und zeigt Statusmeldungen sowie Arbeitsschritte an.
Fazit: Der Jura ENA 8 Full Nordic White ist ein hochwertiger Kaffeevollautomat mit elegantem weissem Finish. Er ist einfach zu bedienen und zu reinigen. Das Gerät fühlt sich besonders in kleinen Haushalten pudelwohl.

Melitta Barista T Smart

Sehr gut: Melitta Barista T Smart
Quelle: PCtipp.ch
Der aus Edelstahl gefertigte Melitta Barista T Smart (37 × 26 × 47 Zentimeter) ist ein viel­seitiger Kaffeevollautomat. Das Gerät kann ab Werk 18 Kaffeespezialitäten zubereiten, ­da­runter typische Klassiker, aber auch Varianten wie etwa «Flat White», «Americano», «Lungo» oder «Ristretto». Eine Eigenart: Der Kaffeevollautomat hat einen Zweikammerbohnenbehälter für unterschiedliche Bohnen (zum Beispiel für Espresso und Café Crème). Auch ein Pulverschacht ist an Bord. Und: Im Vergleich zu anderen Vollautomaten ist das Melitta-Mahlwerk recht leise.
Für Spezialitäten, bei denen Milch auf­geschäumt wird, können Anwender auf den externen Milchbehälter zurückgreifen, der sich im Kühlschrank aufbewahren lässt. Das Fassungsvermögen des Wasserbehälters liegt bei 1,8 Liter, der des Bohnenbehälters bei 135 Gramm. Es ist ein klassisches Familien­gerät. Auch punkto Individualisierung kann es mit viel Gutem aufwarten: So lassen sich unter anderem die Wassertemperatur, die ­Kaffeestärke oder der Wasserdruck individuell einstellen. Per Fingertipp manövriert wird bei der Barista T Smart über das 3,3 Zoll grosse Display mit Touchfunktion. Dieses erwies sich im Test teilweise als schwergängig. Erst beim zweiten Tippen gings oft weiter.
Sehr gut gefallen können die einfachen Reinigungs-Features: So kann die gesamte Brühgruppe entnommen werden, um diese sowie den dahinterliegenden Innenraum zu säubern. Auch das Milchsystem ist entnehmbar. Mithilfe «Easy Steam Cleaning»-Funktion ­lassen sich zudem sämtliche milchführenden Teile via Heisswasser und Dampf säubern.
Intensiven Kaffeegeschmack will der Hersteller durch seine «IntenseAroma»-Funktion ermöglichen. Der Geschmacks- und der Konsistenztest waren allerdings durchwachsen. Den besten Eindruck hinterliess die Zubereitung von Café Crème mit der Bewertung «gut». Der Espresso ist «ordentlich», der Cappuccino nur «genügend».
Zur App: Die «Melitta Connect»-App dient zur Steuerung und ermöglicht es, auf nahezu alle Funktionen des Geräts per Handy zuzugreifen. Zusätzlich kann man mit der App auch eigene Rezepte erstellen sowie Kaffee- und Wassermenge, Stärke sowie Temperatur wunschgemäss einstellen. Die Verbindung war während unserer Testphase sehr stabil. Schön: Zum Verbindungsaufbau führt ein Assistent den Anwender Schritt für Schritt. Über die App gibts zudem Zugriff auf praktische Tutorials, die bei der Reinigung und Pflege der Kaffeemaschine helfen.
Fazit: Der 998 Franken teure Kaffeevollautomat Melitta Barista T Smart überzeugt durch die Funktionsvielfalt bei der Kaffeezubereitung, die einfache klassische Bedienung und die erstklassige, stabile App. Praktisch sind auch die Reinigungsfunktionen. Der Touchscreen ist etwas träge. Der Kaffee geht in ­Ordnung; andere Maschinen im Testfeld sind allerdings besser.

Testsieger: Siemens EQ700 classic

Testsieger, sehr gut: Siemens EQ700 classic
Quelle: PCtipp.ch
Der Siemens EQ700 classic ist ein Kaffeevollautomat im Edelstahl-Look mit vielen Funktionen, guter Verarbeitung, Top-Design und erstklassiger App-Steuerung. Die Kaffeezubereitung ist überdies recht leise.  
Der Vollautomat misst 38 × 31 × 47 Zentimeter (H × B × T), hat einen 2,4 Liter grossen Wassertank und einen Bohnenbehälter, der 350 Gramm fasst. Das Fr. 1146.70 teure ­Gerät verfügt über einen 5-Zoll-Farbtouchscreen, der den Namen auch wirklich verdient. Denn über diese Schaltzentrale lassen sich alle Gerätefunktionen einfach und zuverlässig steuern.
Ab Werk stehen rund 20 verschiedene Kaffeespezialitäten zur Auswahl. Zusätzlich gibt es zehn Favoritenspeicherplätze, die ­individuell belegt werden können. Stärke, Temperatur, Milchanteil und Füllmenge ­lassen sich individuell anpassen.
Für milchhaltige Getränke wird ein Verbindungsschlauch zur Milchdüse mitgeliefert, der in die Milchpackung gesteckt wird. Die Milchaufschäumung gelingt dem Gerät ausgesprochen gut, es entsteht eine dichter
und zugleich cremiger Milchschaum.
Auch bezüglich der Reinigungsfunktionen lässt die Maschine keine Punkte liegen: Nebst dem integrierten Milchsystem-Reinigungsprogramm lassen sich Kalkrückstände im Gerät mit einem integrierten Reinigungsprogramm (plus Entkalkungstablette) entfernen. Auch bei unserem Geschmacks- und Konsistenztest knüpfte der Vollautomat an die sehr gute Ausstattung und Ergonomie an. Der Café Crème schnitt im Test «gut» ab, ­gefolgt von «sehr gut» beim Cappuccino. Nur beim Espresso («ordentlich») ist die Konkurrenz teilweise besser.
Mit der App «Home Connect» ist es möglich, den Kaffeevollautomaten von überallher zu steuern. Im Einsatz zu Hause kann eine «Playlist» mit verschiedenen Kaffees erstellt werden, die automatisch abgearbeitet wird – perfekt für einen Gästeanlass daheim. Via App kann aus einer Vielzahl klassischer Kaffeespezialitäten sowie weiterer Kaffeekompositionen ausgewählt werden. Und natürlich lassen sich die typischen ­Parameter für die Zubereitung des Kaffees ­separat einstellen. Spannend ist der Service, den die «Home Connect»-App bietet: Bei
einer Fehlfunktion kann zuerst Kontakt mit der Hotline aufgenommen werden, danach lässt sich eine Ferndiagnose durchführen. Der Kundendienst greift dabei (unter Zustimmung) auf den Kaffeevollautomaten zu und kann so den Fehler eingrenzen, bestimmen oder im Falle eines Software-Defekts sogar aus der Ferne beheben.
Fazit: Der Siemens EQ700 classic ist eine prima Wahl für alle, die einen hochwertigen und äusserst vielseitigen Kaffeevollauto­maten suchen. Design, Verarbeitung, Bedienung sowie Reinigung sind top und die Palette an Kaffeespezialitäten ist riesig.

Fazit und Testübersicht

Fazit: inklusive Fernwartung

Kaffeevollautomaten mit App-Unterstützung bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Kaffeevollautomaten. Sie sind bequem zu bedienen, flexibel, nutzerfreundlich und warten mit einer ­Vielzahl spannender Zusatzfunktionen auf.
Und sogar wenns mal klemmt, wird von offi­zieller Seite geholfen: So bietet unser Testsieger Siemens EQ700 classic eine Fernwartung mit Expertenhilfe an.
Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, empfehle ich Ihnen diese Kaufberatung. Denn die vier getesteten Kaffeevollautomaten mit App-Support haben noch viel mehr zu bieten.   
Testübersicht: Smarte Kaffeevollautomaten ab 679 Franken
Quelle: PCtipp.ch
 


Kommentare
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FTFZ4EexkU
28.02.2024
Delonghi Dinamica Plus hat beim Bohnenbehälter eine kleine Klappe für Pulverkaffee und ein Stahl-Kegelmahlwerk, dass etwas lauter als ein Keramikmahlwerk ist. Gruss Bruno [HEADING=1][/HEADING]

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kravatte
28.02.2024
Die Delongi kann auch mit vorgemahlenem Pulver genutzt werden. Der Einfüllschacht ist oben fast im Bohnenbehälter. https://www.delonghi.com/de-ch/dinamica-plus-kaffeevollautomat-ecam380-95-tb/p/ECAM380.95.TB

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Daniel Bader
28.02.2024
Guten Abend! Danke für den Online-Hinweis. Ich habe den Text korrigiert. Für unsere Heftleser wurde bereits eine Richtigstellung vorgenommen und darüber rechtzeitig informiert. Grüsse.

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musk1953
01.03.2024
Mehr Kaffeegenuss dank Betätigung des Automaten über eine App? Aufgeführt wird, dass man die Maschine timen könne, damit man nach dem aufstehen am Morgen... echt jetzt? Dafür muss die Maschine ja die ganze Nacht im Standby sein. Wiederspricht total jeglicher Stromsparanstrengung. Ausserdem habe ich auch sofort Kaffee, wenn ich aus dem Bett hüpfe. Während ich das Wasser wechsle, heizt die Maschine auf und schwupp, bekomme ich einen Kaffee mit frischem Wasser und nicht mit über Nacht abgestandenem Wasser. Und bei einer Maschine mit Milchbehälter? Auch noch vom Vortag? Wo also liegt der Vorteil in unnützem Stromverbrauch, Kaffee mit abgestandenem Wasser und saurer Milch mit Bakterienzüchtung? Ach, die Milch soll man erst am Morgen selber vor Ort einfüllen? Warum muss dann die Maschine programmiert werden und die ganze Nacht am Stromnetz verbleiben? Kaffeestärke, und Wassermenge, Temperatur kann ich direkt an der Maschine einstellen, ohne noch eine App lernen und verbinden zu müssen. Und hat schon mal jemand beim Einkauf ferngesteuert einem Besuch zuhause (was macht der dort alleine?) einen Kaffee durchlaufen lassen? Wer tat die Tasse drunter? Woher weiss man beim Einkaufen, wann genau jemand zuhause einen Kaffee will? Auch die Reinigung sei per App möglich. Soso. Kommen dann Bürstchen aus dem Handy? Wie entnimmt die App die Satzbehälter und die Brühgruppe? Wer bedient den Wasserhahn? Den Wasserstand sehe ich auch direkt selber. Ach ja, wieviel Kaffee ich noch im Keller habe, sehe ich beim nächsten Nachfüllen. Und dass eine Reinigung fällig ist, sehe ich an ner Lampe direkt an der Maschine. Also all diese sog. Vorteile einer App-Bedienung einer Kaffeemaschine an einem 1. April zu lesen, könnte ja noch amüsant sein. Aber was das ansonst soll, erschliesst sich mir nicht im geringsten. Und warum muss man heutzutage Haushaltmaschinen haben, die 24 Stunden am Tag eine W-Lan-Verbindung suchen, damit zusätzlich Strom verbrauchen und Apparate, die ansonst nur wenige Stunden gebraucht werden, rund um die Uhr eingeschaltet sein? Meine Kaffeemaschine ist nach dem Frühstück komplett vom Netz getrennt, bis ich sie wieder brauche. Der Fernseher über Nacht ebenso. Und kein einziger Apparat im Haushalt besitzt bzw. benutzt W-Lan. W-Lan ist nachts, wenn ich schlafe generell deaktiviert. Ich glaube kaum, dass ein Kaffee besser schmeckt, wenn ich zugleich von der Kaffeemaschine mit W-Lan-Wellen beschallt werde. Und mit dem Strom-Jahresverbrauch aller unnötig im Standby und dauernd in Betrieb stehendem W-Lan-Sender kann man sich wohl mehr als einen Kaffee leisten. Und wenn ich an die hunderttausende unnötig Strom fressenden Apparate wie Kaffee-, Waschmaschinen, Kühlgeräten, Drucker, ja heutzutage sogar Bügeleisen und andere Dinge in unseren Wohnungen mit W-Lan danke, frage ich mich, warum noch Diskussionen über Stromsparen, Umweltschutz und Schutz vor Strahlen geführt werden. Ist doch alles irgendwie total widersinnig. Aber heutzutage wird halt einfach alles, was technisch möglich wird einfach gemacht, sofern damit Geld verdient werden kann, weil man uns Konsumenten einfach jeden Mist als sog. unentbehrlichen Fortschritt verkaufen kann. Für den Schutz der Umwelt kommen ja andere auf… Übrigens hat auch PCtipp schon mehrmals erwähnt, dass man nicht benötigte Geräte wie Drucker, PC, Bildschirme usw. über Stecklisten vom Netz trennen solle. Für Haushaltgeräte wie Kaffemaschinen gilt das offenbar nicht. Oder?

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Flup60
03.03.2024
Folgendes Mail habe ich am 28.2.24 an Daniel Bader geschrieben, aber noch keine Reaktion erhalten: ich habe den Artikel "Kaffeevollautomaten 28.02.2024, 12:20 Uhr" online gelesen. Erstens möchte ich erwähnen, dass auf der PC-Tipp Webseite es sehr mühsam ist, einen Artikel zu lesen, weil die zum Teil fragwürdigen Werbungen einfach nur stören. Zweitens, hat ein Kaffeevollautomatentest, wie sie ihn durchgeführt und bewertet haben, in diesem Heft einfach nichts verloren. Dieses stümperhafte Vorgehen erstaunt mich sehr. Wenn sie die App-Steuerung unter die Lupe nehmen, ok. Aber nicht die einzelnen Automaten bewerten und dabei Infos unterschlagen oder falsche Angaben machen. - DeLonghi hat sehr wohl einen Pulverschacht - Ausser bei Jura kann bei den andern Maschinen die Brühgruppe herausgenommen und gereinigt werden - Alle Maschinen haben ein Entkalkungsprogramm usw. Was nützt eine App-Steuerung aus der Ferne (oder aus dem Bett) einen Kaffeebezug zu starten, wenn keine Tasse bereitsteht? Und wenn die Tasse vorher hingestellt wurde, wer kippt das Spülwasser aus der Tasse (da nach dem Einschalten und Aufheizen der Maschine ein Spülvorgang gemacht wird) bevor der Kaffee hineinfliesst? Villeicht ein Roboter. Für einen guten Kaffee müssen mehrere Faktoren stimmen; Brühtemperatur, Mahlgrad, Kaffeesorte, Kaffeeröstung, Wasserqualität. Haben Sie in ihrem "Test" das alles bei jeder Maschine berücksichtigt? Ich stimme musk 1953 Ausführungen vollumfänglich zu!

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