Vlogging-Kamera
07.09.2022, 09:00 Uhr
Nikon Z30 im Test
Vlogging ist das Kamera-Schlagwort der Stunde und Nikon hat mit der Z30 ein neues Modell am Start, das für die Selbstinszenierung ideal sein will.
Nach dem etwas verschlafenen Übergang in die spiegellose Kamerawelt drückt Nikon jetzt so richtig auf die Tube und lanciert Kamera um Kamera. Die exzellenten Z-Kameras haben das Fundament gelegt und die kleineren APS-C-Modelle kommen jetzt nach. Und ein Trend macht sich hier besonders bemerkbar: Video killt Foto. Die Content-Ersteller von heute brauchen Bewegtbilder. Auf TikTok geht es gar nicht anders und auch andere Plattformen bewegen sich mehr und mehr weg von Fotos und Texten, hin zu Videoinhalten. Fotos bleiben zwar wichtig, schliesslich braucht man noch Profilbilder, Thumbnails und Co., der Hauptinhalt ist bewegt.
Nikon legt daher die APS-C-Kameras der Z-Serie stark auf Video aus. Insbesondere sollen mit der kompakten und günstigen Z30 Vlogger abgeholt werden. Dieser Anspruch kommt mit einigen Anforderungen. Vlogging braucht neben guter Videoqualität vor allem ein handliches Format und eine Bedienung, die auch im Alleingang gut funktioniert. Direkte Konkurrenz gibt es für Nikon hauptsächlich von Sony, die neben der ultrahandlichen RX100-Serie auch neu die ZV-Kameras, speziell für Vlogger, im Angebot haben. Was also hat Nikon der Z30 gegeben, um auf dem Vlogging-Markt bestehen zu können?
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