Fujifilm X-T4 im PCtipp-Test
Bildergalerie
Alle Bilder wurden mit der Fujifilm X-T4 und dem Fujinon 35mm ƒ/1.4 aufgenommen. Es handelt sich um unbearbeitete JPG-Dateien mit dem Standard-Farbprofil, ausser wo vermerkt.
Fazit
In unserem Test der Fujifilm X-T3 nannte Tester Klaus Zellweger die Kamera «nahezu perfekt». Es fehle nur noch das IBIS-System. Das hat Fujifilm mit der X-T4 nachgeliefert. Und das Resultat lässt sich sehen. Die Kamera eine «stabilisierte X-T3» zu nennen, würde ihr aber auch Unrecht tun. Es sind genügend neue Features da, um die Nummer 4 im Namen zu rechtfertigen. Ein Upgrade von einer X-T3 oder sogar X-T2 ist aber nur in speziellen Fällen wirklich lohnenswert. Besonders Videografen dürften sich den Kauf überlegen. Für Neueinsteiger in das Fujifilm-System gilt allerdings weiter: Die X-T-Serie bietet das bestmögliche Erlebnis innerhalb des exzellenten Fujifilm-Systems und ist somit die ideale Kamera für Umsteiger mit dem nötigen Mass an Ambitionen und Kleingeld. Einige etwas merkwürdige Design-Entscheidungen (Kopfhöreranschluss, kein externes Ladegerät, Platzierung des Videoschalters) verhindern das Prädikat «perfekt», aber näher an die Perfektion als die X-T4 kommt aktuell keine andere Kamera ihrer Klasse.
Testergebnis
Ergonomie, Design, Bildqualität, Objektivsystem, Video, IBIS, Menüführung
Kopfhörer-Anschluss nur mit Adapter, kein externes Ladegerät im Lieferumfang, Platzierung des Video-Schalters
Details: APS-C-Sensor mit 26 Mpx, X-Trans-Sensor, Video bis 4K mit 60p bei 10 Bit oder FHD bis 240p, 160 ISO–12’800 ISO, voll-beweglicher Touchscreen, USB-C, zweimal SD, Mikrofon-Input mit Line-Level-Option, Akku bis 500 Bilder (CIPA), 607g
Preis: Fr. 1959 (Body)
Infos:Anmerkung zur Note: 1 = unbrauchbar; 1,5 = sehr schlecht; 2 = schlecht; 2,5 ungenügend; 3 = genügend; 3,5 ordentlich; 4 = gut; 4,5 = sehr gut; 5 = ausgezeichnet
14.07.2020
14.07.2020
14.07.2020