Tests
14.07.2016, 07:35 Uhr
Test: Garmin Vivoactive HR
Mit der Fitnessuhr Vivoactive HR hat Garmin einen Zeitgeber entwickelt, der die meisten sportlichen und nicht so sportlichen Lebenslagen aufzeichnen kann, ohne dass vorher am Armgelenk extra Muskelmasse aufgebaut werden muss.
Gut, etwas klobiger als meine dünne, einfache Uhr ist sie schon, Garmins Vivoactive HR. Doch im Vergleich zu vielen aktuellen Smartwatches fühlt man die Fitnessuhr kaum am Handgelenk. Dank der knapp 50 Gramm muss man auch keinen Extra-Workout für den linken (oder rechten) Arm befürchten. Etwas gewöhnungsbedürftig ist dagegen der Herzfrequenzfühler, der in einem Buckel auf der Rückseite der Uhr angebracht ist. Dieser drückt doch etwas auf den Arm, was zumindest am Anfang gewöhnungsbedürftig ist. Doch der «Buckel» hat natürlich auch Vorteile: So muss der Sportler keinen Gurt mit speziellem Herzfrequenzsensor (der in der Vergangenheit fast so gross war, wie die Vivoactive HR selbst) um die Brust schnallen.
Schnell einsatzfähig
Die Vivoactive HR war im Test schnell einsatzfähig. Nach dem Laden des Geräts und der Inbetriebnahme, bei der wichtige Daten des Anwenders wie Alter, Geschlecht und Gewicht erfragt wurden, konnte es los gehen. Nach dem Start präsentiert einem die Fitnessuhr eine Reihe von Sportarten, wie Laufen, Radfahren und Schwimmen (sie ist wasserdicht bis zu 5 ATM Druck), aber auch etwas ausgefallenere Betätigungen wie Golf spielen oder SUP (Stand Up Paddle). Die Liste, wie so ziemlich alles an dem Gerät, lässt sich übrigens auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
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