Nichtsdestotrotz kann der handliche NAS auch von fortgeschrittenen Nutzern für den Privatgebrauch eingesetzt werden.

Die kleine schwarze Box mit 1,6-GHz-Prozessor bietet zwei Slots für Festplatten (3,5 Zoll SATA[II] oder 2,5 Zoll SATA/SSD) mit einer maximalen Kapazität von je 3 TB Speicher. Ausserdem unterstützt sie die Datenschutztechnik RAID 1. An Bord des Testmodells waren 2 x 1 TB.

Was sofort auffällt: Das Gerät ist sehr leise, kann also auch im Wohnzimmer aufgestellt werden. Sehr praktisch: An der Vorderseite hat es einen SD-Slot. Wird eine Speicherkarte eingeführt, können mit dem Copy-Knopf Daten direkt in einen vordefinierten Ordner kopiert werden. Dieser wird vorgängig mit der Verwaltungs-Software erstellt. Multimediainhalte lassen sich bequem per Ethernet- oder USB-Verbindung von einem DLNA-fähigen Wiedergabegerät abspielen.

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Ob Windows, Mac oder Linux, der NAS ermöglicht via Webbrowser den Zugriff auf die diversen Verwaltungsmodule – und das sind einige: Hier wird dem Normalverbraucher schnell klar, dass das Gerät für den professionellen Einsatz ausgelegt ist. Ausser dem einfach zu bedienenden Multimediaserver mit integriertem Download-Client bietet der Netzwerkspeicher nämlich umfangreiche Optionen wie fortgeschrittene Benutzer- und Dateiverwaltung, FTP-Server, Webserver, E-Mail-Server, Backup-Client, Druckerserver, eine Webcam-Überwachung etc. Um alle diese Dienste korrekt anzuwenden, braucht der Anwender trotz deutscher Hilfe einiges an IT-Know-how.

Fazit: Der Synology DiskStation 211+ ist leise im Betrieb und bietet eine gelungene Benutzeroberfläche. Um alle Dienste zu nutzen, ist aber viel Grundwissen erforderlich.