Test: BenQ G2320HD

Der 4,7 Kilogramm schwere 23-Zöller präsentiert sich in schickem Schwarz. Die Stellfläche ist etwas grösser als ein A5-Blatt; damit nimmt der Flachbildschirm sehr wenig Platz auf dem Schreibtisch ein. Der Stromverbrauch ist mit 43,1 Watt im Betrieb erfreulich niedrig. Ausgeschaltet frisst das Gerät nur 0,4 Watt. Leider fehlt ein Schalter, um den Monitor ganz vom Strom zu trennen.
Für den Anschluss am Computer sind ein VGA-, ein DVI- sowie ein HDMI-Anschluss vorhanden. BenQ liefert nur für den VGA-Port ein Kabel mit. Das ist knausrig.
Hochauflösende Filme stellt der BenQ-Monitor sehr schön dar. Auch für Spieler eignet er sich: So zeigten sich im Test mit dem Programm PixPerAn kaum Schlieren.
Für typische Büroanwendungen fehlt eine Pivotfunktion, um den Bildschirm hochkant zu stellen. Ausserdem ist er nicht höhenverstellbar, sondern kann nur vor- und zurückgeneigt werden.

Fazit: Das schlichte Design des BenQ G2320HD gefällt. Der Stromverbrauch ist erfreulich niedrig und die Bildqualität sehr gut. Leider ist der Monitor nicht höhenverstellbar. Zudem hätte ihm ein zweiter HDMI-Anschluss gutgetan.