Sicherheitskamera Yale Smart-Outdoor-Cam im PCtipp-Test
Ausstattung und KI
Die Kamera selbst kann autonom via verbautem Akku oder auch via USB-C-Stromkabel (mit zusätzlichem Netzgerät) betrieben werden. Im Funktionstest hinterliess das Modell, vor allem aufgrund der durchdachten App einen sehr guten Eindruck. Ganz unten auf dem Startbildschirm finden sich Buttons für Aktivitäten (zeigt alle aufgenommenen Videos und Bilder, die Gästeliste, um auch weiteren, vertrauten Personen den Zugang zur App zu gestatten. Ganz rechts gibt es noch das Einstellungsrädchen. Hier lassen sich grundlegende Optionen wie Lautsprecher-Lautstärke, Bildhelligkeit, Nachtsichtfunktion (inklusive farbige Nachtsicht) usw. konfigurieren lassen. Das Minitool ist stringent aufgebaut, zeigt auf dem Startscreen immer die letzte aktuelle Aufnahme. Zur weiteren Ausstattung und Addons: Das 129 Franken teure Modell löst mit Full-HD auf, verfügt über Zwei Wege-Audio (Hören und Sprechen). Dafür, dass selbst bei Dunkelheit Sicherheit herrscht, und zwar in Farbe, sind in der Outdoor-Cam ein Scheinwerfer sowie Farb-Nachtsichtfunktion integriert. Schön: Der Hersteller implementiert in der Kamera eine kostenlose Personenerkennung, die KI gesteuert ist. Die Aufnahmen waren im Test bei Tageslicht wie auch in der Nacht klar und gut zu erkennen. Audioaufnahmen hörten sich zwar etwas stumpf an, sind aber ebenso verständlich. Wer auf noch mehr «Künstliche Intelligenz» im Betrieb zurückgreifen und damit auch Fahrzeuge, Haustiere und Pakete erkennen lassen will, muss auf eines der beiden kostenpflichtigen Abonnements wechseln (mehr dazu später).
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