Test: Linksys Max Stream RE7000

Das Besondere am Max Stream RE7000 ist seine sogenannte Wave-2-Technologie. Damit kann das Netzwerkgerät gleichzeitig zu mehreren Endgeräten wie Smartphones, Tablets oder Notebooks Daten per Funk senden und auch empfangen. Bisher ging das nur hintereinander, womit folglich das «langsamste» WLAN-Gerät in einem vorhandenen Netzwerk das Tempo bestimmte. Ausstattungsseitig verfügt das Modell über einen Gigabit-LAN-Port sowie einen WPS-/Reset-Button, womit sich das Gerät per Knopfdruck in ein bereits vorhandenes Netzwerk einklinken kann. Frontseitig signalisiert eine LED unter anderem den Betriebszustand sowie auch die ankommende Signalstärke am Repeater. Funktionell kann das Gerät nicht nur als Repeater, sondern auch als Access Point eingesetzt werden. Dazu muss der RE7000 an seinem Gbit-LAN-Port allerdings mit einer Ethernet-Buchse des entsprechenden Routers verbunden werden.

Installieren liess sich der RE7000 im Test auf typische Weise in nur fünf Minuten: Das Netzwerkgerät wird zur Stromversorgung in eine freie Steckdose gesteckt. Um eine möglichst optimale Reichweitenverlängerung zu erreichen, sollte das Gerät etwa in der Mitte zwischen dem Router und dem Bereich aufgestellt werden, in dem bisher kein WLAN-Signal empfangen wurde. Das ist ungefähr der Bereich, in dem das WLAN-Signal des Endgeräts (Notebook, Tablet, Smartphone etc.) etwa noch zwei Balken respektive 50 Prozent an Signalstärke anzeigt. Im Anschluss stellt man eine WLAN-Verbindung mit dem Linksys-Repeater her (via Eingabe der MAC-Adresskennung auf der Unterseite des Modells).