Multifunktionsgerät Brother MFC-L8390CDW im PCtipp-Test

Inbetriebnahme, App und Ausstattung

Auspacken und in Betrieb nehmen geht fix beim MFC-L8390CDW. Einzig die für den Transport angebrachten Klebestreifen mussten wieder abgezogen werden. Prima: Die Tonerkartuschen waren bereits vorinstalliert. Hier mussten wir also nur kurz Hand anlegen, um die vier einzelnen Kartuschen zu entsichern. Summa summarum vergingen rund 10 Minuten, danach war das Gerät bereits in unserem Testparcours eingebunden.
Brother MFC-L8390CDW: üppiges Farb-Touchscreen und Papierfach
Quelle: Brother
Ausstattungsseitig gehört das Modell eindeutig zur MFG-Oberklasse:
Der Papiervorrat ist mit einem Fassungsvermögen von 250 Blatt nicht nur ausreichend dimensioniert, sondern kann auch optional per zweiter Papierkassette verdoppelt werden. Automatischer Duplexdruck ist vorhanden, die ADF-Einheit fasst bis zu 50 Blatt. Top. Die ersten Besonderheit: Das Multifunktionsgerät ist mit einem Dual-CIS-Scaneinheit ausgerüstet, die via integriertem Duplex-ADF («Duplexing Automatic Document Feeder») sogar doppelseitige Dokumente per automatischem Dokumenteneinzug in einem Durchgang kopieren lassen. Das schafft beim Druck wie auch Scan einen enormen (!) Zeitvorteil. Brother selbst gibt dazu an, 56 Dokumente pro Minute digitalisieren zu können. Wir haben dies akribisch nachgeprüft, und kommen auf 52 A4-Seiten, die wir in der genannten Zeiteinheit scannen konnten. Daumen hoch.
Die «Mobile-Connect»-App für das MFG
Quelle: PCtipp
Zum Druck verbinden lässt sich das All-in-One-Modell per USB-, einem Gbit-LAN-Port sowie WLAN. Als App steht «Mobile Connect» bereit. Das hauseigene Mini-Tool steht für Android- wie auch iOS-Geräte kostenlos in den entsprechenden Shops von Apple respektive Google zum Download bereit. Tonerpatronen lassen sich sehr einfach austauschen. Dazu wird die vordere Klappe des Geräts einfach hochgeklickt. Danach gibt der Innenraum die Lage der einzelnen, hintereinander liegenden Kartuschen preis. Anwender können diese, im Falle eines Austauschs, herausziehen und durch neue Kartuschen ersetzen. Alles ist farbkodiert, und so auch für «Nichtprofis» ruckzuck durchzuführen. Schön für die Bedienung: Brother spendiert dem Gerät einen 8,8 cm grossen berührungsempfindlichen Farbbildschirm, ein separater Tastaturblock fehlt allerdings. Zur Menüführung des Touchscreens: Das Display zeigt die drei Buttons «Fax», «Copy», «Scan», informiert über den aktuellen Tonerstand sowie auch die Anbindung an Netzwerk und App. Mit dem PC-Tool «iPrint&Scan» können Texte, PDF-Dokumente und Bilder vom Smartphone aus auf dem Multifunktionsgerät ausgedruckt werden. Zudem lassen sich Dokumente vom Drucker aus via PC-App scannen und lokal oder auch in der Cloud speichern.



Kommentare
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Abarth
vor 5 Tagen
Danke für den Test. Schade finde ich, dass die Scanqualität kaum mehr thematisiert wird. Ab und zu hat man ja noch ein Foto aus prädigitalen Zeiten, welches man digitalisieren möchte. Da spielt die Qualität schon eine Rolle...

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