Tests
30.01.2018, 12:47 Uhr
Im Test: Samsung Galaxy A8 (2018)
Samsung lanciert ein Midrange-Phone, das eigentlich mehr als diesen Namen verdient. Aber ...
Fünf Wochen vor dem Mobile World Congress in Barcelona – wo die Welt auf die neuste Version der Edel-Serie Galaxy S wartet – lanciert Samsung noch den neusten Spross der Midrange-A-Serie: das A8. Im Vergleich zum Vorgänger hat man dem Gerät nun mehr RAM, einen dezent höher taktenden Prozessor (Exynos 7885 mit 2 GHz) und die jeweils neusten Protokollversionen von LTE und Bluetooth verpasst. Soviel zur Theorie.
Auf den ersten Blick sind gleich drei Dinge am neuen Phone auffällig:
1. Auf die leichte Abrundung, die man vom S8 oder von den Edge-Versionen vergangener Geräte kennt, wurde verzichtet. Das Display ist flach und gerade.
2. Die Ecken des Displays sind abgerundet und reichen an den Seiten nicht bis zum Rand. Dies lässt den Screen zunächst kleiner wirken, als er tatsächlich ist – nämlich 5,6 Zoll (bei einem Seitenverhältnis von 18,5:9 und einer entsprechend ungewohnten Auflösung vom 1080 × 2220 Pixeln). Dies täuscht aber, denn trotz dieser Bildschirmdiagonale kann man den schlanken Gefährten mit einer Hand umfassen, was bei anderen Geräten undenkbar ist. Praktisch für alle, denen Notes oder Mates zu gross sind.
3. Der dritte Punkt ist der Fingerprintsensor. Die Südkoreaner haben ihrer Community offenbar gut zugehört und platzieren diesen nun unter der Kameralinse statt neben ihr. Dies erspart Fingerabdrücke auf der Linse. Gut! Ansonsten gäbe es noch die Gesichtserkennung, welche ebenfalls zur Entsperrung dient. Diese funktioniert ganz flott.
1. Auf die leichte Abrundung, die man vom S8 oder von den Edge-Versionen vergangener Geräte kennt, wurde verzichtet. Das Display ist flach und gerade.
2. Die Ecken des Displays sind abgerundet und reichen an den Seiten nicht bis zum Rand. Dies lässt den Screen zunächst kleiner wirken, als er tatsächlich ist – nämlich 5,6 Zoll (bei einem Seitenverhältnis von 18,5:9 und einer entsprechend ungewohnten Auflösung vom 1080 × 2220 Pixeln). Dies täuscht aber, denn trotz dieser Bildschirmdiagonale kann man den schlanken Gefährten mit einer Hand umfassen, was bei anderen Geräten undenkbar ist. Praktisch für alle, denen Notes oder Mates zu gross sind.
3. Der dritte Punkt ist der Fingerprintsensor. Die Südkoreaner haben ihrer Community offenbar gut zugehört und platzieren diesen nun unter der Kameralinse statt neben ihr. Dies erspart Fingerabdrücke auf der Linse. Gut! Ansonsten gäbe es noch die Gesichtserkennung, welche ebenfalls zur Entsperrung dient. Diese funktioniert ganz flott.
Ebenfalls gefallen hat uns die Dual-Kamera, die beim A8 – aha!?! – auf der Vorderseite zu finden ist, statt hinten. Die Linsen sind mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet, nämlich einmal mit 8 und einmal mit 16 Megapixeln. Die Backside-Cam beherbergt wiederum einen 16-Mpx-Sensor. Das A8 kommt von Haus aus mit 32 GB Speicher, der sich aber erweitern lässt. Ebenfalls ein nettes Goodie, gerade für Schweizer, ist die Dual-SIM-Unterstützung. Wieso für Schweizer? In der EU wurde das Roaming abgeschafft (Spartipp!).
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