Tests
23.07.2019, 07:47 Uhr
Im Test: Orbi Outdoor RBS50Y-200EUS
Netgears Mesh-fähiges Netzwerkgerät kommt als «Satellit» für den Aussenbereich zum Einsatz.
Mit dem Orbi Outdoor RBS50Y-200EUS lanciert Netzwerkspezialist Netgear ein Mesh-fähiges Netzwerkgerät, das als «Satellit» für den Aussenbereich zum Einsatz kommen soll. Das Modell kann dazu an jeden beliebigen Router angeschlossen werden und als Repeater-Variante die Reichweite vergrössern. Sofern bereits ein Orbi-Set im Einsatz ist, kann der Netzwerkknoten verwendet werden, das bestehende Mesh-Netzwerk für den Aussen- sowie Innenbereich zu erweitern. Zuerst zur Inbetriebnahme: In der Verpackung sind ausser dem Gerät selbst noch Stromkabel für den Anschluss sowie üppiges Montagematerial, um den RBS50Y-200EUS an die Aussenfassade eines Hauses zu befestigen, oder auch per Stellfuss in die Wohnung selbst zu platzieren.
Zum Gerät selbst: Es besteht aus einem robusten Hartplastikchassis, das zudem auch wetterfest (entspricht der IP66-Norm) ist und etwa Regen oder auch Schnee standhält. Damit ist es nicht nur wasserabweisend, sondern auch gegen Staub und andere mikroskopisch kleinen Fremdpartikel geschützt. Es kommt mit den Massen von 21 × 7 × 27 cm (B × T × H) und einem Gewicht von knapp 1,4 kg recht wuchtig daher. Die Unterseite des Netzwerkknotens besteht aus einem leicht trüben Plastikfenster. Beschienen wird dies mit einer LED von innen, die über den aktuellen Routerzustand visuell informiert. Auf der Geräterückseite sind Knöpfe angebracht, um die LED ein- und auszuschalten, den Router zu resetten sowie auch aus- und einzuschalten.
Gefunkt wird beim MU-MIMO-fähigen Router per Triband, also auf insgesamt drei Frequenzbereichen. Konkret auf zwei zueinander leicht versetzten 5-GHz-Bändern (866 Mbit/s und 1733 Mbit/s) sowie im schwächeren 2,4-GHz-Bereich, in welchem es auf eine maximale Durchsatzrate von 400 Mbit/s kommt. Das leistungsfähigere der beiden 5-GHz-Frequenzbänder verwendet der Outdoor-Orbi dazu, um sich mit bereits bestehenden Orbis zu koppeln. Das Band dient also zum schnellen Datenaustausch weiterer Netzwerkgeräte.
Was unterm Strich in der Praxis damit möglich ist? Das Modell soll eine zusätzliche Reichweite von 175 Quadratmetern ermöglichen. Verwalten und steuern lässt sich der Outdoor-Orbi übrigens mit der gleichnamigen App, die kostenlos für Android- und iOS-Smartphones und -Tablets zum Download angeboten wird. Mit angeboten sind, sofern der Satellit im Orbi-Modus läuft, Funktionen wie die Kindersicherung oder auch der Aufbau eines Gästenetzwerks.
Was unterm Strich in der Praxis damit möglich ist? Das Modell soll eine zusätzliche Reichweite von 175 Quadratmetern ermöglichen. Verwalten und steuern lässt sich der Outdoor-Orbi übrigens mit der gleichnamigen App, die kostenlos für Android- und iOS-Smartphones und -Tablets zum Download angeboten wird. Mit angeboten sind, sofern der Satellit im Orbi-Modus läuft, Funktionen wie die Kindersicherung oder auch der Aufbau eines Gästenetzwerks.
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Koppeln & Performance, Fazit und Bewertung
Koppeln & Performance
Im Test haben wir das Gerät an ein bestehendes im Betrieb befindliches ORBI21-Set angeschlossen. Wie sich der Outdoor-Orbi koppeln lässt, ist ziemlich einfach. Dazu wird das Gerät zuerst an einer Steckdose angeschlossen. Nach knapp einer Minute hat sich das Gerät fertig initialisiert und die LED beginnt durchgängig weiss zu leuchten. Genau dann kann nacheinander zuerst der Synchronisations-Button am Outdoor-Orbi-Satelliten, danach der an einem bereits installierten Orbi-Gerät gedrückt werden. Den Rest erledigen die Orbis in Eigenregie. Im Test dauerte das Pairen eine gute Minute. Danach war der Outdoor-Router in das System erfolgreich eingebunden und die kompletten Sicherheitsstandards für eine abhörsichere respektive verschlüsselte Funkverbindung wurden mit übernommen.
Wer allerdings manuelle Einstellungen vornehmen möchte, kann dies im Setup-Menü des Routers direkt erledigen. Dieses wird mithilfe eines WLAN-fähigen Gerätes (z.B. PC, Notebook oder Smartphone) und eines Browsers (Adresszeile: http://mywifiext.net) aufgerufen. Danach führt ein Assistent den Benutzer durch die verschiedenen Einstellungen. Zum Tempo und der Reichweite: Das um den Outdoor-Orbi erweiterte Set erweiterte seine Abdeckung, so dass wir um das Haus (Radius-Abstand: ca. 7 bis 13 Meter) auf eine lückenlose Netzwerk-Verbindung zurückgreifen konnten. Das Internet-Tempo lag beim äussersten Grundstücksbereich noch bei sehr ordentlichen 27 Mbit/s.
Wer allerdings manuelle Einstellungen vornehmen möchte, kann dies im Setup-Menü des Routers direkt erledigen. Dieses wird mithilfe eines WLAN-fähigen Gerätes (z.B. PC, Notebook oder Smartphone) und eines Browsers (Adresszeile: http://mywifiext.net) aufgerufen. Danach führt ein Assistent den Benutzer durch die verschiedenen Einstellungen. Zum Tempo und der Reichweite: Das um den Outdoor-Orbi erweiterte Set erweiterte seine Abdeckung, so dass wir um das Haus (Radius-Abstand: ca. 7 bis 13 Meter) auf eine lückenlose Netzwerk-Verbindung zurückgreifen konnten. Das Internet-Tempo lag beim äussersten Grundstücksbereich noch bei sehr ordentlichen 27 Mbit/s.
Fazit
Mit dem Orbi Outdoor RBS050Y-200 lässt sich ein bestehendes Netzwerk drinnen und vor allem draussen massiv erweitern. Die Installation ist schnell erledigt, der Betrieb sicher und stabil.
Testergebnis
Inbetriebnahme, Tempo, Reichweite
Design
Details: Mesh-Satellit, (Orbi- und Repeater/Extender-Modus), Reichweite: 175 Quadratmeter, Triband (1733 Mbit/s, 866 Mbit/s, 400 Mbit/s), USB 2.0, WPA2-PSK, Reset-, Sync- sowie Ein-/Aus-Taste, 2 Jahre Garantie
Preis: Fr. 279.-
Infos:netgear.com
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