Tests
16.02.2015, 06:00 Uhr
Asus ROG GR8: Konsolen-PC im Test
Kompakter, sparsamer und stylischer als eine Konsole und dabei dennoch ein vollwertiger PC: Ist der Asus ROG GR8 die ideale Gaming-Lösung fürs Wohnzimmer?
Asus bezeichnet den ROG GR8 als «Gaming Console PC», und diese Bezeichnung ist völlig zutreffend. Der PC steckt in einem äusserst kompakten Gehäuse (24,5 x 23,8 x 6 cm) und ist gar kompakter als die aktuellen Spielkonsolen von Microsoft oder Sony. Auch das Design macht unmissverständlich klar, dass man es hier nicht mit einem 08/15-Büro-PC zu tun hat. Das kantige, schwarze Gehäuse mit stylischen Gravuren und roten Akzenten sieht einfach cool aus!
Fürs Wohnzimmer prädestiniert
Der ROG GR8 ist denn auch als Konsolen-Ersatz gedacht und nicht primär als Deskop-PC. Der extrem kompakte Formfaktor sowie die geringe Leistungsaufnahme und Lautstärke sollen die Maschine fürs Wohnzimmer prädestinieren. Das Konzept erinnert also stark an die Steam Machines, deren Erscheinen allerdings je länger je ungewisser scheint. Via HDMI oder DisplayPort wird der GR8 vorzugsweise direkt am Fernseher angeschlossen.
Nette Dreingabe: Der GR8 verfügt über einen integrierten Miracast-Receiver. Das heisst, der Bildschirminhalt von Miracast-fähigen Geräten wie Windows-PCs oder Android-Geräten kann drahtlos an das GR8 übertragen werden. Dazu muss lediglich der Miracast-Knopf auf der Vorderseite gedrückt werden. Dies funktioniert auch während des laufenden Betriebs. Beendet man die Übertragung wieder durch erneutes Drücken der Miracast-Taste, wird wieder das Bild vom GR8 angezeigt.
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