Mehr künstliche Intelligenz, mehr Sound 21.04.2021, 08:00 Uhr

4K-Fernseher Sony Bravia XR-55A90J im Test

Sony dreht mit dem neuen Bravia-XR-55A90J-Fernseher an den richtigen Stellschrauben: Sound, Bild und Bedienung profitieren gleichermassen. Der Test verrät die Vorteile.
Sony Bravia XR-55A90J: neues TV-Topmodell
(Quelle: Sony)
Mit dem Ultra-HD-Modell Bravia XR-55A90J lanciert Multimedia-Spezialistin Sony ihr neues 4K-Spitzenmodell (Auflösung: 3840 × 2160 Pixel) mit Googles Android-TV-Betriebssystem. Der 4K-Fernseher der im High-End-Segment anzusiedelnden «Master-Serie» mit OLED-Technologie hat eine Spannweite von 55 Zoll (Bilddiagonale: 139 cm), aber einen hauchdünnen Rahmen. Der Strassenpreis beträgt 2599 Franken. Im Vergleich zum Vorgänger-Modell hat der Hersteller an verschiedenen Komponenten Hand angelegt.
Sony Bravia XR-55A90J: Millimeter-Rahmen
Quelle: Sony
Neuer Chip: Ganz neu entwickelt, und zugleich Dreh- und Angelpunkt des Fernsehers, setzt Sony in das Modell den sogenannten Cognitive-Prozessor XR, der auf kognitiver Intelligenz basiert. Was hinter dem Säbelrasseln steckt? Der IC-Baustein will sich nicht nur um die klassischen Teilbereiche eines Fernsehbildes kümmern, zu denen unter anderem diverse Berechnungen und Verarbeitung des Kontrasts, der Farbe, Tiefenschärfe, Sättigung, Schattierungen bis hin zu HDR-Elementen zählen. Vielmehr zielt er darauf ab, wo sich (aus Sicht des Betrachters) der Fokuspunkt im Bild befindet, um diesen zu optimieren, so Sony, damit die Gesamtkomposition des Bildes natürlich wirkt.
Sony Bravia XR-55A90J: XR-Prozessor als das Taktgeber
Quelle: Sony
Kurzum: Der Chip übernimmt die komplette Steuerung. Zu dieser zählt selbstverständlich auch die flüssige und ruckelfreie Bildwiedergabe und Soundsteuerung. Gerade beim Klang hat der Hersteller nochmals Hand angelegt. Denn Sony hat die beiden im Gehäuse befindlichen Subwoofer vergrössert sowie die «Acoustic-Surface»-Ansteuerung optimiert. Das bedeutet, dass die Soundwiedergabe nicht nur dort erfolgt, wo sie auf dem Triluminos-Pro-Display auftritt, sondern auch, als Neuerung, mit der Position des Betrachters abgeglichen wird: Also je nachdem, ob man in der Mitte, links oder rechts sitzt, erfolgt entsprechend die Audioanpassung.



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