Test: Kameras mit Wechselobjektiv (1/2)

Fotos mit hohem Kontrastumfang

Fotos mit hohem Kontrastumfang
Moderne Kameras kommen teilweise bereits mit einer integrierten HDR-Funktion
Die Abkürzung HDR steht für High Dynamic Range und damit für Fotos, die einen so hohen Kontrastumfang aufweisen, wie er von keiner herkömmlichen Kamera zu bewältigen ist. Dabei werden mehrere unterschiedlich belichtete Bilder in schnellstmöglicher Folge geschossen. Danach pickt man von den Aufnahmen die besten Bildinformationen heraus, sodass am Schluss ein Foto entsteht, das in den hellen Bereichen, bei den Mitteltönen und in den Schatten noch Zeichnung hat. Die Resultate wirken oft faszinierend, entsprechend beliebt sind HDR-Funktionen.
HDR ist bei den Testkandidaten unterschiedlich gut umgesetzt. Die Pentax K-r und die Sony-Kamera haben eine Automatik, die in einem Rutsch drei Bilder schiesst und diese zu einer HDR-Aufnahme verarbeitet. Die Einzelbilder werden dabei nicht gespeichert. Die Canon EOS 550D, die Pentax K-r und Sonys Alpha NEX-5K bieten auch automatische Belichtungsreihen (je drei Aufnahmen), mit denen am Computer per Software ein HDR-Foto erstellt werden kann.
Kritik gibt es für die Nikon D3100: Der Kamera fehlt die Funktion für Belichtungsreihen; dabei findet man diese heute in nahezu jeder noch so billigen Kompaktkamera.
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