Test: GoPro Hero4 Session
Kaufberatung und Fazit
Zielgruppe
Für wen also ist die GoPro Hero4 Session gemacht? Die Frage ist schnell beantwortet: Für alle, die eine der spezifischen Möglichkeiten suchen. Vielleicht ist es das ultra-kompakte Gehäuse oder die simple Bedienung über eine Taste. Vielleicht überzeugt auch das wasserdichte Gehäuse, das einen Einsatz bis zu einer Tiefe von 10 Metern problemlos möglich macht. Wer nach diesen Eigenschaften sucht, wird hier fündig. Allerdings könnte bei diesem Anforderungsprofil die TomTom Bandit zu einer attraktiven Alternative werden (Test).
Schade nur, dass die Session in so mancher Hinsicht krankt. Die Bedienung artet fast immer in eine elende Fummelei aus – und das ist noch diplomatisch ausgedrückt. Die Ergonomie liegt weit unter den grösseren GoPro-Modellen. Die Einstellungen lassen sich nur über die App oder die optionale Fernbedienung verändern. Dass ein richtiges Farbdisplay fehlt, ist bei dieser Grösse zwar verständlich, aber vermisst wird es trotzdem. Und zu guter Letzt kostet die Session fast 50 Franken mehr, als die GoPro Hero4 Silver.
Fazit: Die GoPro Hero4 Session bietet einen üppigen Funktionsumfang und gibt damit eine erstklassige Action-Cam ab. Die Bedienung ist jedoch so vermurkst, dass sie nur jenen Interessenten empfohlen werden kann, die ihre speziellen Eigenschaften nutzen wollen.
Das Testgerät wurde uns freundlicherweise von Digitec zur Verfügung gestellt. Über diesen Link gelangen Sie direkt zur Produktseite im Online-Shop.
Testergebnis
Abmessungen, Funktionsvielfalt, Gewicht, Filmqualität, App
Bedienung, kurze Akku-Laufzeit, kein Wechsel-Akku, deutsches Handbuch nur als PDF
Details: Filme in Full-HD (1080p) bis 60 fps, Fotos mit 8 Mpx, Mono-Mikrofon, wasserdicht bis 10 Meter
Preis: 388 Franken
Infos:de.gopro.com
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