Test: MeeGo-Smartphone Nokia N9
Ist die Bedienung intuitiv?
Ungewohnte Bedienung
Das Prinzip ist einfach: Das Nokia N9 hat im Grunde drei Hauptscreens, die man via Swipe-Bewegung wechseln kann. Screen Nummer 1 ist die iPhone-ähnliche Applikationen-Ansicht. Der Anwender hat alle Apps auf einen Blick vor sich.
Screen Nummer 2 ist der Events-Screen. Die News-Zentrale. Hier wird der Anwender über entgangene Anrufe, eingegangene Mails oder Nachrichten aus dem Social Network informiert.
Screen Nummer 3 zeigt übersichtlich alle offenen Programme bzw das, mit dem sich der Anwender zuletzt beschäftigt hat.
Das Gerät verfügt über 1 GB RAM. Alle Apps können im Hintergrund geöffnet bleiben. Der Anwender muss nur dazwischen hin- und herswipen.
Da es keinen Home-Button gibt, ist die Bedienung via Swipe-Bewegung anfangs eher gewöhnungsbedürftig. Auch kennt der Anwender diverse Tricks zu Beginn nicht. Beispielsweise wird er sich unweigerlich die Frage stellen, wie er die Anwendung jetzt wieder verlassen kann oder wie er zwischendurch einen Anruf tätigen kann, während er gerade einen YouTube-Film guckt.
Probleme gibt es im Bezug auf die Swipe-Bewegung beim Betrachten von Bildern. Hier swiped man sich in der Galerie von Bild zu Bild. Wer allerdings nicht aufpasst, der hat sich schnell aus der kompletten Galerie geswiped, denn durch die gleiche Bewegung gelangt man wieder zu einem der Hauptscreens.
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