In der Bildergalerie (unten!) zeigt Ihnen PCtipp die aktuellen Angebote von Microspot. Bitte bedenken Sie, dass es sich bei den Angeboten meist um zeitlich und in ihrer Stückzahl begrenzte Geräte handelt.

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Was: Lenovo ThinkPad L540
Wo: in jeder Microspot-Filiale und unter www.microspot.ch
Wann: ab dem 29. Juni bis zum 10. Juli 2016, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 499.-

Das ThinkPad L540 hat schon ca. zwei Jährchen auf dem Buckel. Das sieht man auch dem i5-4200M-Prozessor der Haswell-Mittelklasse (mit zwei Kernen an). Das muss aber für einen älteren Office-Laptop nichts Schlechtes heissen, wenn der Preis sehr niedrig ist. Schauen wir genauer hin.

Express-Check: Microspot veranschlagt für den etwas angestaubten Business-Laptop von Lenovo noch lediglich 499 Franken. Verbaut ist ein mattes Full-HD-Panel. Von der Grundausstattung ist leider kein SSD-Laufwerk integriert, dafür eine grosse 1-TB-Festplatte. Bei der Tastatur hat hier bereits der Generationensprung zur Chiclet-Tastatur stattgefunden. Die Tasten sind bei Lenovo verhältnismässig gross und gut angeordnet. Auch das Trackpad war bei dieser Serie von hoher Qualität.

Das ThinkPad L540 kann durch üppige Schnittstellenausstattung wie USB 3.0/3.1, DisplayPort sowie VGA und solide Grund-Hardware überzeugen. Lediglich ein SSD-Laufwerk wäre flott gewesen, das sich bei Bedarf jedoch nachrüsten liesse.

Das Lenovo ThinkPad L540 ist aus heutiger Sicht ein gutes altes Multimedia-Notebook, aber nicht viel mehr. Der Preis ist jedoch interessant. Wie Lenovo auf Anfrage bestätigt, ist das Windows-7-Pro-Gerät noch Windows-10-tauglich. Wer lieber ein wenig in die Zukunft investieren will und Gefallen an den ThinkPads findet, sollte sich eventuell das Modell E560 von Lenovo näher anschauen.

Was: Surface Book mit i7, 8 GB RAM, 256 GB SSD
Wo: in jeder Microspot-Filiale und unter www.microspot.ch
Wann: ab dem 29. Juni bis zum 10. Juli 2016, solange Vorrat reicht

Preis: Fr. 2199.-

Die i7-Version des Surface Books ist das leistungsfähigste, aber auch teuerste Modell der Serie, für das Microspot ein paar Hunderter locker lässt. Inbegriffen ist zudem ein Geschenkgutschein für die Dockingstation. Lohnt sich das Angebot?

Microsoft hat mit seinem Surface Book den ersten Laptop der Firmengeschichte herausgebracht. Auf den ersten Blick könnte man den Hybriden für einen MacBook-Klon halten. Das aus Magnesium gefräste 13,5-Zoll-Gehäuse fühlt sich für sein Gesamtgewicht von nur 1,5 Kilo erstaunlich leicht an. Speziell ist das mehrgliedrige und robuste Scharnier, das ein sehr grosszügiges Ausklappen des Bildschirms ermöglicht. Beim Bedienen des Touchbildschirms kann das Convertible dadurch nie nach hinten kippen. Der etwas schwere Bildschirm lässt sich auf Knopfdruck entfernen. Pluspunkte: Die hohe Bildschirmauflösung von 3000 x 2000 Pixeln ist eine Augenweide. Auch die Helligkeit und die satten Farben überzeugen. Das Touchpad und der Eingabestift reagieren hochpräzise. Unseren ausführlichen Testbericht können Sie hier nachlesen. Die Gratis-Dockingstation im Wert von 200 Franken ist ein sinnvoller Bonus, um das Gerät an einem grossen Monitor und weiterem Zubehör anzuschliessen.

Das Surface Book von Microsoft ist ein sehr gelungenes Convertible. Wir hoffen, dass Microsofts Software-Update inzwischen das leidige Problem mit den Standby-Aussetzern behoben hat. Unter dem Strich ist das Surface Book nämlich auch eines der teuersten Convertibles, das Microspot aber zu einem grosszügigen Strassenpreis anbietet und darüber hinaus noch eine Dockingstation beisteuert. Der grosse Vorteil des Modells mit dem i7-Prozessor ist die zusätzliche Grafikleistung, die jedoch nicht für Spiele ausgelegt ist. Wer sich eher im Apple-Ökosystem wohlfühlt, dürfte mit einem vergleichsweise günstigeren MacBook besser fahren.

Was: Samsung Samsung U32D970Q
Wo: in jeder Microspot-Filiale und unter www.microspot.ch
Wann: ab dem 29. Juni bis zum 10. Juli 2016, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 1199.-

Mehr grosse und günstige 4K-Monitore finden den Weg zu Spielern, und die Auswahl wird immer grösser: so beispielsweise auch der riesige 32-Zoll-UHD-Bildschirm von Samsung (Modell U32D970Q).

Express-Check: Der U32D970Q von Samsung lässt sich schwenken, drehen und in der Höhe verstellen. DisplayPort 1.2 ist nebst HDMI und USB 3.0 ebenfalls vorhanden. Wenn man darauf spielen wollte, bräuchte man eine DisplayPort-1.2-fähige Grafikkarte. Die Anschlüsse sind auf der linken Seite untergebracht. Vorhanden sind nebst zweier DisplayPort-Schnittstellen auch HDMI 1.4 und vier USB-Ports. Der Samsung U32D970Q soll ausserdem den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent und den AdobeRGB-Farbraum zu 99 Prozent abdecken. Die hohe Farbgenauigkeit ist wichtig, wenn man viel mit Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop oder Adobe Premiere arbeitet.

Wer einen Monitor im Gaming-Bereich sucht, sollte besser nach einem Bildschirm mit niedriger Reaktionszeit Ausschau halten. 8 Millisekunden wären dafür zu träge. Im Profibereich macht dagegen ein gutes Panel mit sehr akkuraten Farben mehr Sinn. Wichtig auch: Wer sich zum Beispiel von einer 24-Zoll- auf eine 32-Zoll-Diagonale umgewöhnt, sollte ausreichend Platz haben und fast mehr als einen halben Meter Abstand einnehmen.

Für einen Strassenpreis von rund 1200 Franken verfügt der professionelle U32D970Q von Samsung über viele Schnittstellen und dürfte ab Werk gut kalibriert sein. Der Monitor eignet sich vor allem für Grafiker und anspruchsvolle Office-Anwender. Für Spieler gibts reaktionsschnellere und teilweise günstigere Alternativen (sogar mit IPS-Panels).

Was: Acer Predator G6-710
Wo: in jeder Microspot-Filiale und unter www.microspot.ch
Wann: ab dem 29. Juni bis zum 10. Juli 2016 solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 2299.-

Express-Check: Acer hat mit der «Predator G6-710»-Linie eine neue Enthusiasten-PC-Serie für Gamer am Start. Begrüsst wird man hier mit verschiedenen Konfigurationen. Doch wo liegt die beste Preis-Leistungs-Grenze?

Die Konfiguration des G6 G6-710 für Fr. 2299.- kommt mit dem leistungsstarken Core i7-6700K-Vierkernprozessor, einer schnellen GTX-980-Grafikkarte und 512 GB SSD-Speicher in Kombination mit einer 1-TB-Festplatte. Das Gehäuse ist laut Acer eine Eigenschöpfung im «aggressiven Panzerdesign». Die CPU ist nach Angaben von Acer übertaktet. Nicht gespart hat der PC-Hersteller mit ein paar Extras: So ist unter anderem eine ausziehbare Hotswap-Schublade vorhanden. Die Gesamtspeicherkapazität des Rechners lässt sich dank einfach zugänglicher Erweiterungsschächte auf bis zu 12 TB HDD-Speicher aufstocken. Eine zusätzliche SSD-Erweiterung wäre ebenfalls möglich. Bei der eingebauten Soundkarte handelt es sich um eine «Creative Sound Blaster X-Fi MB5» mit vier Ausgängen für 5.0- und 5.1-Unterstützung.

Acers Predator G6 G6-710 ist für den Strassenpreis von Fr. 2299.- ein solides Angebot. Für 4K-Gaming wäre eine GTX 980 Ti noch ein wenig knackiger, zumal schon die neuen 1080er-Karten in den Startlöchern stehen. Dennoch kann man für diesen Preis und die Gesamtausstattung nicht viel sagen.

Beachten Sie auch die anderen Express-Checks, die wir Ihnen in der Bildergalerie (unten) zusammengefasst haben: