Im Test: So schlägt sich das Huawei P9
Kamera und Fazit
Die Kamera leistet gute Arbeit
Starke Kamera, aber ...
Der USP, wie es auf Neudeutsch heisst, also das Alleinstellungsmerkmal des P9, ist die Kamera. Wobei hier der Plural angewendet werden muss: die Kameras. Die Rückseite ist mit zwei Cams à 12 Megapixel ausgerüstet und verfügt über eine f/2.2-Blende. Frontseitig sind es 8 Megapixel und eine f/2,4-Blende. Obwohl das in Sachen Specs keine Revolution darstellt, schiesst das P9 ansprechende Bilder (siehe Beispiele) – zumindest, solange die Lichtverhältnisse gut sind. Bei Lichtmangel lässt die Kamera aber etwas nach. Im Linsen-Setup finden sich dafür zahlreiche Einstellungsoptionen, die über die Möglichkeiten üblicher Handy-Kameras hinausgehen.
Fazit
Das Huawei P9 kann problemlos bei den Grossen mitspielen – erst recht bei Preisunterschieden von bis zu 200 Franken (das P9 kostet 549 Franken). Das Design, die Verarbeitung, das Handling – Spitzenklasse. Auch in Sachen Hardware vermag das Gerät mitzuhalten, die Akkuleistung ist ebenfalls stark. Ein kleiner Wermutstropfen ist der Qualitätsabfall der Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen – hinsichtlich der Kooperation mit Leica hätte man da etwas mehr erwarten können. Allerdings ist das marginal.
Testergebnis
Verarbeitung, Oberfläche, Akku
Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen
Details: Smartphone, Octa-Core-CPU, 3 GB RAM, 32 GB (erweiterbar bis 128 GB)
Preis: Fr. 549.-
Infos:www.huawei.com
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