Tests
28.01.2011, 08:30 Uhr
Test: FIFA 11
Wir haben die aktuelle Fussballsimulation von EA Sports getestet. Ob sich das Game für wahre Fans eignet?
Bei Spielbeginn von FIFA 11 langweilen die Kommentatoren wie gewohnt mit ihren monotonen Floskeln. Deutlich besser gelungen ist die optische Präsentation der Spieler: Die meisten davon sind auf den ersten Blick gut zu erkennen. Zudem tragen alle Akteure die richtigen Namen.
Schon beim ersten Pass sticht die grösste Neuerung ins Auge: Die Bälle landen nicht mehr wie an der Schnur gezogen beim besser stehenden Mitspieler. Das Talent des jeweiligen Polygonkickers entscheidet über die Qualität des Passspiels. Während Grobmotoriker leicht einen Fehlpass spielen, landet der Ball bei Filigrantechnikern punktgenau beim Mitspieler. Neu zeigen die Kicker auch je nach Grösse und Statur individuelle Bewegungsabläufe und agieren mit einer anderen Physis. Der grobschlächtige Innenverteidiger drängt so einen tänzelnden Techniker problemlos ab, während dies umgekehrt nicht ohne Weiteres möglich ist.
Dies macht das Game schwieriger, erhöht aber auch ...
Dies macht das Game schwieriger, erhöht aber auch den Spassfaktor: Fifa 11 ermöglicht packende, realistische Partien – egal, ob gegen den Computer, einen Freund oder online im Internet. Beim Spiel nerven einzig weiterhin die beiden Kommentatoren, die teilweise völligen Nonsens von sich geben. Ansonsten fühlt man sich beim Spielen mit FIFA 11 bis zum Abpfiff wie bei einer TV-Übertragung.
Fazit: Dank der realistischen Umsetzung und der gelungenen Ballphysik sind packende Fussballsimulationen möglich.
Testergebnis
Ballphysik, realistische Spiele, Lizenzen
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Details: Fussballsimulation für PC, PS3 (getestet), Xbox 360, Wii
Preis: Fr. 69.–
Infos:www.ea.com/soccer
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Vogt
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