iKettle 2.0: WLAN-Wasserkocher im Test

Muss ein Wasserkocher smart sein?

Muss ein Wasserkocher smart sein?

Was mit der Android-App problemlos klappt: Man kann sofort Wasser kochen und die Wunschtemperatur festlegen. Mehr Funktionen gibt es dort nicht. Schade! Man kann aber davon ausgehen, dass die App demnächst um dieselben Features der iOS-Variante erweitert wird, weil einige Optionsfelder schon entsprechend gekennzeichnet sind. Auf jeden Fall: Die iOS-App kann viel – sehr viel! Just eben die eingangs aufgezählten Dinge wie Kochen bei Ankunft vor der Haustüre und Timer setzen. Das Gerät stellt übrigens automatisch ab, wenn das ganze Wasser verkocht ist. 
Die iOS-App des iKettle 2.0 offeriert zahlreiche schlaue Funktionen
Damit stellt sich höchstens noch eine Frage: Muss ein Wasserkocher überhaupt smart sein, wenn Wasserkochen auf Knopfdruck in ein paar Sekunden bis in einer Minute möglich ist? Darüber kann man sich streiten. Mir persönlich gefällt besonders die Funktion der Wunschtemperatur. Beispiel: Gegen Abend brauche ich manchmal wegen meiner Skoliose-bedingen Rückenschmerzen ein Wärmekissen. Also stelle ich den Wasserkocher so ein, dass er das Wasser bei einer Höchsttemperatur von 60 Grad warm hält. So habe ich immer exakt die Temperatur, die zur Muskelentspannung angenehm ist. Zudem gefallen die Benachrichtigungsfunktionen. Wünschen würde ich mir, dass die App auch Push-Notifications via Android Wear versendet, aber dazu soll zunächst einmal die Android-App fertig werden.
Das Deutsch ist an dieser Stelle auch noch nicht ganz fertig

Fazit

Der Smarter iKettle 2.0 ist dank seiner automatischen Wasserstandserkennung, der Warmhaltefunktion und der Zeitsteuerung ein High-End-Wasserkocher. Leider ist die Android-App noch völlig unausgereift. Für den vollen Funktionsumfang benötigen Sie ein iOS-Gerät.
Update: Der Hersteller versicherte auf Anfrage, alle Einschränkungen der iOS- und der Android-App auf Ende Februar zu beheben. Man werde auch einige Bugs der Android-Version fixen.
Das Testgerät wurde uns freundlicherweise von Brack zur Verfügung stellt. Zum Produktlink geht es hier.

Testergebnis

App-Steuerung, iOS-App, Verarbeitung
Unausgereifte Android-App, Ersteinrichtung

Details:  Fassungsvermögen: 1,8 Liter, Temperatureinstellung, automatische Wasserstandserkennung, Alarmfunktion und Timer

Preis:  Fr. 149.-

Infos: 
smarter.am/ikettle

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Autor(in) Simon Gröflin



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