Tipps & Tricks
10.09.2010, 07:34 Uhr
Praxis: Die richtige Laptop-Pflege
Mit der richtigen Pflege leben sowohl das Notebook als auch der Akku deutlich länger. Dazu sind weder viel Aufwand noch besondere technische Kenntnisse notwendig.
Bildschirm und Tastatur von Notebooks werden im täglichen Gebrauch rasch schmutzig. Eine regelmässige Reinigung ist empfehlenswert: Sie vermindert die Abnutzung des Geräts und macht das Arbeiten angenehmer.
Zur Laptop-Pflege gehört auch ein sachgemässer Umgang mit dem Akku. Die Lebenszeit der Batterie reduziert sich sonst drastisch. Die folgenden Tipps zeigen, wie Sie Ihr Notebook richtig putzen und die Akkulebensdauer verlängern.
Zur Laptop-Pflege gehört auch ein sachgemässer Umgang mit dem Akku. Die Lebenszeit der Batterie reduziert sich sonst drastisch. Die folgenden Tipps zeigen, wie Sie Ihr Notebook richtig putzen und die Akkulebensdauer verlängern.
Bildschirm reinigen
Auf einem Notebook-Display sind nach kurzer Zeit viele Fingerabdrücke und Schmutzflecken zu sehen. Vor allem bei spiegelnden Displays sind diese sehr störend. Reinigen Sie den Monitor unter keinen Umständen mit Küchenpapier. Dieses kann den Bildschirm zerkratzen. Zum Putzen von Notebook-Displays nehmen Sie besser ein angefeuchtetes Mikrofasertuch. Verwenden Sie dabei nicht zu viel Wasser. Das kann vor allem an den Bildschirmrändern grosse Schäden anrichten.
Auf einem Notebook-Display sind nach kurzer Zeit viele Fingerabdrücke und Schmutzflecken zu sehen. Vor allem bei spiegelnden Displays sind diese sehr störend. Reinigen Sie den Monitor unter keinen Umständen mit Küchenpapier. Dieses kann den Bildschirm zerkratzen. Zum Putzen von Notebook-Displays nehmen Sie besser ein angefeuchtetes Mikrofasertuch. Verwenden Sie dabei nicht zu viel Wasser. Das kann vor allem an den Bildschirmrändern grosse Schäden anrichten.
Auch alkoholhaltige Lösungsmittel sind Gift: Diese können die oberste Display-Schicht angreifen. Optimal geeignet sind spezielle Schaumreiniger, die fürs Putzen von Displays entwickelt wurden, Bild 1. Diese finden Sie im Elektronikfachmarkt.
Auf der nächsten Seite: Tastatur reinigen
Tastatur reinigen
Tastatur putzen
Zwischen den Tasten sammeln sich mit der Zeit Haare, Keime und Staubpartikel an. Deshalb ist es empfehlenswert, dieses «Kleinbiotop» regelmässig zu reinigen. Schalten Sie dazu das Gerät aus und trennen Sie es von der Stromzufuhr. Drehen Sie danach das Notebook auf den Kopf. Schütteln Sie es vorsichtig und klopfen Sie leicht auf die Unterseite der Tastatur, sodass die gröbsten Rückstände hinausfallen.
Wenn Sie einen kleinen Tastaturstaubsauger besitzen, lässt sich damit der verbliebene Rest heraussaugen. Solche Staubsauger gibt es ebenfalls im Fachhandel, Bild 2. Als Alternative reicht aber auch ein Backpinsel, mit dem Sie über die Tasten fahren und vorsichtig die Zwischenräume säubern.
Um die verbliebenen Bakterien zu bekämpfen, befeuchten Sie ein Taschentuch oder Ähnliches mit Desinfektionsmittel und reiben damit die komplette Tastatur sorgfältig ab. Bei grösserer Verschmutzung hilft Brennsprit. Gehen Sie aber sparsam damit um. Auf ätzende Mittel wie Nagellackentferner sollten Sie verzichten.
Zwischen den Tasten sammeln sich mit der Zeit Haare, Keime und Staubpartikel an. Deshalb ist es empfehlenswert, dieses «Kleinbiotop» regelmässig zu reinigen. Schalten Sie dazu das Gerät aus und trennen Sie es von der Stromzufuhr. Drehen Sie danach das Notebook auf den Kopf. Schütteln Sie es vorsichtig und klopfen Sie leicht auf die Unterseite der Tastatur, sodass die gröbsten Rückstände hinausfallen.
Wenn Sie einen kleinen Tastaturstaubsauger besitzen, lässt sich damit der verbliebene Rest heraussaugen. Solche Staubsauger gibt es ebenfalls im Fachhandel, Bild 2. Als Alternative reicht aber auch ein Backpinsel, mit dem Sie über die Tasten fahren und vorsichtig die Zwischenräume säubern.
Um die verbliebenen Bakterien zu bekämpfen, befeuchten Sie ein Taschentuch oder Ähnliches mit Desinfektionsmittel und reiben damit die komplette Tastatur sorgfältig ab. Bei grösserer Verschmutzung hilft Brennsprit. Gehen Sie aber sparsam damit um. Auf ätzende Mittel wie Nagellackentferner sollten Sie verzichten.
Achtung:
Im Internet finden sich zum Teil Reinigungsanleitungen, die das Entfernen und Säubern der einzelnen Tasten empfehlen. Wir raten davon ab; der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag.
Im Internet finden sich zum Teil Reinigungsanleitungen, die das Entfernen und Säubern der einzelnen Tasten empfehlen. Wir raten davon ab; der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag.
Auf der nächsten Seite: Akkulaufzeit verlängern.
Akkulaufzeit verlängern.
Bild 3: Wenn Sie den Laptop ständig am Strom verwenden, sollten Sie den Akku entfernen und an einem kühlen Ort lagern
Die Lebensdauer des Akkus hängt stark davon ab, wie Sie mit ihm umgehen. Schon folgende vier Tipps verlängern die Lebenszeit des Energiespenders massiv.
Tipp 1: Arbeiten Sie jweils im Netzbetrieb – also mit angeschlossenem Ladekabel –, sollten Sie den Akku entfernen, Bild 3. Das dauernde Aufladen schadet der Batterie. Dasselbe gilt für ausgeschaltete Notebooks, die am Stromnetz hängen.
Tipp 2: Verbinden Sie Ihr Notebook mit dem Ladekabel, bevor der Akku komplett leer ist.
Tipp 3: Entfernen Sie das Ladekabel immer erst, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.
Tipp 4: Verwenden Sie einen Akku über längere Zeit nicht, sollten Sie ihn richtig lagern. Bewahren Sie den Akku nicht in voll aufgeladenem Zustand auf, da die interne Spannung grösser ist. Auch leer sollte er nicht sein. Verbinden Sie ihn vor dem Herausnehmen so lange mit dem Strom, bis er ungefähr zur Hälfte aufgeladen ist. Zur Lagerung empfehlen wir Ihnen einen kühlen Ort, zum Beispiel den Kühlschrank. Hitze schadet dem Akku und vermindert die Lebensdauer.
Tipp 2: Verbinden Sie Ihr Notebook mit dem Ladekabel, bevor der Akku komplett leer ist.
Tipp 3: Entfernen Sie das Ladekabel immer erst, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.
Tipp 4: Verwenden Sie einen Akku über längere Zeit nicht, sollten Sie ihn richtig lagern. Bewahren Sie den Akku nicht in voll aufgeladenem Zustand auf, da die interne Spannung grösser ist. Auch leer sollte er nicht sein. Verbinden Sie ihn vor dem Herausnehmen so lange mit dem Strom, bis er ungefähr zur Hälfte aufgeladen ist. Zur Lagerung empfehlen wir Ihnen einen kühlen Ort, zum Beispiel den Kühlschrank. Hitze schadet dem Akku und vermindert die Lebensdauer.
Autor(in)
Reto
Vogt
11.09.2010
13.09.2010