Tipps & Tricks 15.08.2022, 11:30 Uhr

kMeet: Videomeeting aufzeichnen – so gehts

Mit dem kostenlosen Videokonferenztool des Schweizer Webhosters Infomaniak können Sie ein Videomeeting aufzeichnen. Allerdings geht dies nur mit Benutzerkonto.
Aufnahme läuft
(Quelle: Screenshot/PCtipp.ch)
Hinweis 1: Diese Funktion erfordert ein Infomaniak-Konto, man muss somit registriert sein, was jedoch kostenlos möglich ist. Meetings werden direkt in einem Ordner auf Ihrem Infomaniak-Drive gespeichert. Leider ist es nicht möglich, den Speicherort der Aufnahme zu ändern.
  1. Surfen Sie auf diese Webseite und klicken entweder auf Ein neues Meeting starten oder Sie wählen Meeting vereinbaren, um eines zu planen.
    Beim Sofortstart: Benennen Sie das Meeting und klicken auf Weiter.
  2. Wählen Sie Aus dem Browser, wenn Sie auf dem Computer keine Anwendung installieren möchten.
  3. Erlauben Sie den Zugriff auf Kamera und Mikrofon.
  4. Sie können hier noch einen Hintergrund auswählen oder den Spiegeleffekt deaktivieren. Anschliessend klicken Sie auf Konferenz beitreten.
  5. Unten rechts klicken Sie auf das Drei-Punkte-Symbol.
  6. Im Pop-up-Menü finden Sie Aufnahme starten.
  7. Wenn Sie bereits ein Infomaniak-Konto und somit den Infomaniak-Drive (kDrive) verwenden, klicken Sie auf Aufnahme starten.
    Hier wird die Aufnahme gestartet, wenn man ein Infomaniak-Konto besitzt
    Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
  8.  Loggen Sie sich mit den Infomaniak-Kontendaten ein (Konto wird verbunden).
  9. Wählen Sie den Drive und klicken auf Aufnahme starten.
  10. Oben rechts sehen Sie jetzt das (rotweisse) Aufnahme-Icon.
  11. Um die Aufnahme zu stoppen, klicken Sie oben auf das rotweisse Icon und klicken dann auf Bestätigen.
  12. Anschliessend können Sie direkt zum kDrive gelangen.
    Dialogbox, in der Sie Ihren kDrive auswählen
    Hier gelangen Sie direkt zur Infomaniak-Cloud kDrive
    Quelle: Screenshot/PCtipp.ch

Hier können Sie die Aufzeichnung anschauen, herunterladen oder teilen
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Hinweis 2: Dies scheint mit der mobilen App nicht zu funktionieren (Version 2.4 der App für Android)
Weitere Tipps rund um das Videokonferenz-Tool finden Sie in unserem Artikel «8 Einsteiger-Tipps für den Schweizer Videokonferenz-Dienst kMeet».

Was ist kMeet?

Das Schweizer Unternehmen Infomaniak hatte kMeet im April 2020 lanciert und aktualisiert es nach eigenen Angaben seither regelmässig. Der Datenverkehr ist verschlüsselt und läuft ausschliesslich über Server in der Schweiz. Das kostenlose kMeet basiert auf der Open-Source-Software Jitsi Meet und es ist für Grundfunktionen (z. B. ohne die oben beschriebene Aufzeichnung) keine Registrierung nötig.



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