Hands-on: Neues Sony-VR-Headset – und dem wohl interessantesten Spiel dafür

Fazit

Hut ab, oder besser gesagt Headset ab! Was das Entwicklerduo Guerilla/Firesprite hier bereits in der Demoversion abliefert, fühlt sich wie richtiges grosses VR-Kino an. Die Grafik ist – auch im Vergleich mit aktuellen PC-VR-Produktionen – grandios, die Steuerung wurde ebenso intuitiv wie präzise umgesetzt und die speziellen Features der Brille werden konsequent genutzt. Pausieren wir beispielsweise die Action, um das Einstellungsmenü aufzurufen, können wir dieses ganz entspannt nur mithilfe unseres Blickes steuern. Aber auch die Haptik-Effekte an Headset und Controllern tragen ihren Teil dazu bei, uns förmlich in die Spielwelt zu saugen. Eine Welt, die obendrein nur so sprüht vor Interaktivität, famos modellierten Maschinenwesen und Überraschungen.
Spielszene beim Überqueren des Steges
Quelle: Games.ch
Sollte «Horizon: Call of the Mountain» diesen Grad an Details und Abwechslungreichtum auch im finalen Spiel aufrechterhalten können, das Leveldesign im späteren Storyverlauf weniger linear ausfallen und auch die Geschichte noch an Fahrt aufnehmen (wovon wir stark ausgehen), stehen die Chancen ziemlich gut, dass sich dieses Spin-off von Null auf Hundert an die Spitze der besten PS-VR2-Starttitel katapultiert.
Das Headset selbst hat nach unserem ersten Hands-on ebenfalls zwei «Daumen hoch» verdient. Trägt sich klasse, beschlägt nicht, liefert ein grandioses Bild, nutzt die Leistung der PS5 dank Eye-Tracking und dem damit einhergehenden Foveated Rendering konsequent aus und verfügt über ein massiv verbessertes Kontrollerkonzept. Kurz gesagt: Selten haben wir uns so auf eine Hardware gefreut!

Autor(in) Games .ch



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