Tipps & Tricks
17.12.2018, 07:00 Uhr
Sicherheit startet bei der Hardware
Bei den neuen EliteBooks von HP steht die Sicherheit an vorderster Stelle: Die Notebooks verwenden die aktuellen Sicherheitsfunktionen von Microsofts Windows 10 und kombinieren diese zusätzlich mit ausgereiften System- und Hardware-Komponenten.
Mit der Laptop-Familie EliteBook 800 G5 setzt HP neue Standards bei der Sicherheit: Gleich nach dem Einschalten des Geräts werden die ersten Schutzfunktionen aktiviert, worauf Schritt für Schritt jeder Vorgang überwacht wird, bis der Anwender das Notebook ausschaltet. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie diese Notebooks mit Windows 10 und den Hardware-Lösungen von HP geschützt sind, Bild 1.
Sicheres Aufstarten
Noch bevor das Betriebssystem gestartet werden kann, muss ein Computer beim Aufstarten das BIOS/UEFI ausführen, ein Basissystem, das auf einem separaten Chip gespeichert wird. Es ist ein beliebtes Angriffsziel von Hackern, weil sich in diesen Grundeinstellungen Veränderungen vornehmen lassen, die alle anderen Schutzmechanismen umgehen.
Die Funktion «HP Sure Start» überprüft beim Aufstarten, ob der Code manipuliert wurde, und kann veränderte Daten mit einer Sicherheitskopie überschreiben. Dieser Vorgang dauert weniger als eine Minute, Bild 2.
Sicheres Anmelden
Eine der grössten Gefahren für Unternehmen ist, dass sich Unbefugte über ein Firmen-Notebook Zugang zum Unternehmensnetzwerk verschaffen und Daten stehlen, manipulieren oder löschen. In vier von fünf Fällen schaffen sie das, indem sie schwache Passwörter erraten und sich am Computer im Namen des Mitarbeiters einloggen, wie der Data Breach Report 2017 festhält.
Schwieriger werden solche Angriffe, wenn der Computer über eine Infrarotkamera verfügt, mit der sich die in Windows 10 integrierte Gesichtserkennung «Hallo» nutzen lässt, oder wenn ein Fingersensor die Identität des Anwenders prüft.
Den optimalen Zugangsschutz gewähren die HP-EliteBooks durch eine Kombination mehrerer Sicherheitsmerkmale. Diese Funktion heisst «HP Multifaktor Authentifizierung». Werden Authentifizierungsmerkmale wie PIN, Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder Smartcard gleichzeitig verlangt, vervielfacht sich der Schutz um ein Millionenfaches, Bild 3.
Schutz während der Arbeit
Windows 10 verfügt über ein ausgeklügeltes Sicherheitspaket, bestehend aus Antivirus-Software, einer Firewall und einem Netzwerkschutz, Bild 4. Diese Kombination schützt zuverlässig vor unerlaubtem Zugriff und der Installation von Viren und Spionage-Software.
Weil Hacker immer wieder versuchen, diesen Schutz auszuhebeln, geht HP noch einen Schritt weiter: Die Funktion «HP Sure Run» überwacht in Echtzeit alle Prozesse, also auch jene der Sicherheits- und Verschlüsselungs-Software. «HP Sure Run» stellt sicher, dass diese Prozesse immer am Laufen sind und nicht heimlich von einer schädlichen Software blockiert werden.
Browserschutz
Das schwächste Glied im Sicherheitskonzept sind und bleiben die Anwender: Sie sind es, die durch das unbedachte Öffnen von Mailanhängen oder durch das Aufrufen von Webseiten mit Schadcode Malware installieren oder Angriffe via Web ermöglichen. Das gefährdet die Firma und verursacht hohe Kosten.
Mit «HP Sure Klick» sind die EliteBooks mit einem hardwarebasierten Schutzmechanismus ausgestattet, Bild 5: Er sorgt dafür, dass webbasierte Angriffe auf eine isolierte Registerkarte des Browsers beschränkt bleiben und nicht auf den Computer oder das Netzwerk übergreifen können. Dieser Schutz funktioniert sowohl mit Microsoft Edge als auch mit Google Chrome.
Blickschutz
Immer mehr Mitarbeiter arbeiten auf dem Arbeitsweg in öffentlichen Verkehrsmitteln, an öffentlichen Arbeitsplätzen oder in einem Café. Wer konzentriert an seinem Notebook arbeitet, bemerkt in der Regel nicht mehr, was in seiner unmittelbaren Umgebung geschieht. Das machen sich Angreifer zunutze, indem sie unauffällig auf den Bildschirm blicken, um vertrauliche Informationen zu erspähen. Diese «Visual Hacking» genannte Form der Spionage ist in neun von zehn Versuchen erfolgreich, wie eine vom amerikanischen Ponemon Institute weltweit durchgeführten Studie nachwies. Dabei lässt sich das leicht verhindern: Die neuen EliteBooks von HP verfügen über einen ausgeklügelten Blickschutz. Mit einem Tastendruck wird er aktiviert und das Blickfeld auf 45 Grad eingeschränkt. In sicherer Umgebung kann er ganz einfach wieder ausgeschaltet werden.
Neugierige Blicke können aber auch von der anderen Seite kommen: Wenn es einem Hacker gelingt, auf den Computer zuzugreifen, kann er unter Umständen die Kontrolle über die integrierte Kamera übernehmen. Das ist der Grund, warum viele Anwender einen Post-It-Zettel über die Kamera kleben. HP hat mit der Funktion «Privacy Webcam» eine elegantere, bequemere und schönere Lösung gefunden: Mit einem Finger kann eine Abdeckung über die Linse geschoben werden – die Spione sehen nichts mehr und bleiben draussen.
Kontrolle über die Flotte
Auch an die Administratoren hat HP gedacht. Die Sicherheitslösungen von HP lassen sich zentral für eine ganze Flotte von Firmen-Notebooks steuern. So sparen Unternehmen Kosten für Vor-Ort-Support und wissen immer, ob die Geräte noch in einwandfreiem Zustand sind. Über das «HP Manageability Integration Kit» können Funktionen wie «Sure Start» zentral verwaltet und ferngesteuert werden. Das Kit stellt ausserdem Images (Abbilder der Systeminstallation) bereit, die das neue Aufsetzen eines Systems schnell und zuverlässig ermöglichen. Im Notfall können die Notebooks sogar aus der Ferne deaktiviert werden.
Breite Palette an Geräten
Die neue HP-Familie EliteBook G5 800 ist speziell auf die Bedürfnisse von Business-Anwendern ausgerichtet. Die Palette umfasst eine Vielzahl an Modellen, sodass für jede Anforderung und jeden Einsatzzweck das passende Gerät vorhanden ist. Die Notebooks gibt es in den Grössen von 13,1 bis 15,6 Zoll. Alle Geräte sind mit den akuellen Intel-Prozessoren des Typs Core i5 und i7 ausgestattet, die optimal auf die integrierte Intel-Grafikkarten abgestimmt sind. Die Geräte sind zudem optional mit integriertem 3G-/LTE-Modem erhältlich. Dieses ermöglicht es, unterwegs übers Mobilfunknetz aufs Internet zuzugreifen. Arbeitsspeicher und Festplattengrösse der Laptops können je nach Bedarf gewählt werden.
Dieser Beitrag wurde von der HP Schweiz GmbH und Microsoft Schweiz GmbH zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. PCtipp übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.
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