Tipps & Tricks
12.10.2018, 12:45 Uhr
Mac-Tipp: TinkerTool
Wie Sie am System rumfummeln, ohne dabei ein Auge zu verlieren.
Die aufgeräumte Oberfläche des Macs sorgt für ein sehr entspanntes Arbeiten. Das zieht sich bis zu den Systemeinstellungen durch: Alles Wichtige ist an einem Ort gebündelt – ohne zwar ohne Firlefanz und überflüssige Ballaststoffe. Pragmatisch. Fokussiert. Gut!
Doch vielleicht ist ein wenig Firlefanz ganz unterhaltsam. Wer möchte nicht manchmal ein wenig am System herumschrauben? Allerdings wissen wir alle, dass solche Eingriffe schiefgehen und viel Verdruss bescheren können. Das muss nicht sein.
TinkerTool
Um solchen Gelüsten nachzugeben, sollten Sie einen Blick auf die Freeware «TinkerTool» von Marcel Bresink werfen. Sie erlaubt zahlreiche Anpassungen und Feinabstimmungen am System: beim Fensterverhalten, bei den Standard-Schriften und vieles mehr. Der Finder lässt sich mit Einschränkungen belegen oder die Animation der Fenster ändern. Und so weiter. Das sieht dann in der Software etwa so aus:
Das Wichtigste aber: Alle Änderungen durch TinkerTool sind garantiert unschädlich. Es kommen auch keine halbgaren «Hacks» zu Einsatz; stattdessen werden nur versteckte Einstellungen geändert, die von Apple nicht an die Oberfläche gelassen wurden. Und noch besser: Auf Knopfdruck lassen sich alle gemachten Anpassungen zurücknehmen.
Ein Wort zu Safari
Um auf die Safari-Einstellungen zuzugreifen (siehe Bildstrecke oben) ist der Vollzugriff auf die Festplatte nötig. Den gewähren Sie, indem Sie TinkerTool in der Systemeinstellung «Sicherheit» unter «Datenschutz» hinzufügen:
Allerdings sind gerade diese Einstellungen eher bescheidener Natur, sodass Sie nicht viel verpassen, wenn Sie diesen Freibrief verweigern.
Download
TinkerTool kann kostenlos hier heruntergeladen werden, wobei automatisch die passende Version zu Ihrem System angeboten wird. Die Versionen für ältere Systeme finden Sie hier.
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