Das macht den Mac zum Mac
Alles für die Medienerstellung
2. Alles für die Medienerstellung
Im Privatleben zählen hingegen andere Dinge als Tabellen. Zu jedem Mac erhalten Sie die Programme «iMovie» (Videoschnitt), «GarageBand» (Musizieren) und «Fotos» (Bildverwaltung und -verarbeitung).
GarageBand
Die Software für Musiker. Über die zugängliche Oberfläche finden Sie Gigabyte an Samples, Loops und Instrumenten. Spielen Sie Ihre Musik ein und füllen Sie die anderen Spuren am Mac. Für komplette Einsteiger gibt es sogar Kurse zum Erlernen eines Instruments.
Wenn Sie mit GarageBand an die Grenzen stossen, lassen sich die Projekte an die Profi-Software Logic Pro X weiterreichen (200 Franken).
iMovie
Videoschnitt mit iMovie ist fast schon unbeschwert. Die Software schluckt Clips in allen möglichen Formaten, um sie anschliessend ohne Wartezeit und praktische ohne Zwischenberechnungen zu schneiden. iMovie besticht vor allem durch das enorme Tempo und die einfache Handhabung.
Sollten die Möglichkeiten von iMovie wider Erwarten nicht ausreichen, lassen sich die Projekte direkt in der Profi-Software Final Cut Pro X weiterverarbeiten (300 Franken).
Fotos
«Fotos» ist vielleicht die wichtigste Anwendung überhaupt. Sie speichert alles, was Sie ihr am Mac oder mit dem iPhone zufüttern – auch Videos. Sie katalogisiert automatisch Selfies, Panoramen und mehr. Die Werkzeuge zur Bildoptimierung werden immer leistungsfähiger, bleiben aber sehr zugänglich. Die wichtigste Eigenschaft ist jedoch die nahtlose Synchronisierung mit anderen Macs und natürlich mit den iOS-Geräten.
Tief verwurzelt
Musik, Fotos und Videos, die im Apple-Umfeld geschnitten werden, sind zentral vom System aus zugänglich. Wenn Sie zum Beispiel aus einem hübschen Ferienfoto eine Postkarte erstellen möchten, können Sie die Datei direkt im systemweiten Medienbrowser aufrufen. Das funktioniert auch mit Programmen, die nicht von Apple stammen.
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12.06.2018
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10.07.2018
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