So funktioniert Instagram

fotografieren und bearbeiten

Fotografieren mit Instagram

Die Foto-Funktion von Instagram ist eher spartanisch gehalten
Quelle: PCtipp
Neben den sozialen Funktionen ist Instagram besonders als Foto-App mit Bearbeitungsfunktionen beliebt. Obwohl Instagram gegenüber anderen Foto-Apps deutlich weniger Funktionen besitzt und weiterhin nur quadratische Bilder akzeptiert, ist es für viele Fotografen eben diese Einfachheit, die sie zu Instagram treibt. Für Einsteiger ist die App leicht verständlich, für Fotografen sind die Einschränkungen eine Herausforderung.
In den Fotomodus gelangen Sie über das blaue Kamerasymbol in der Mitte der App. Die Bedienung ist simpel gehalten. Der riesige blaue Knopf schiesst ein Foto. Rechts daneben wechseln Sie in den Videomodus, links finden Sie die Galerie, um bereits geschossene Bilder zu verwenden. Darüber finden Sie drei weitere Symbole. Diese steuern das Gittermuster, wechseln zwischen Front- und Hauptkamera und schalten den Blitz ein/aus oder wechseln auf Automatik.

Bilder bearbeiten und teilen

Ausser den bekannten Filtern gibt es noch manuelle Einstellungen
Quelle: PCtipp
Sobald Sie ein Bild geschossen oder ausgewählt haben, geht es weiter im Bearbeitungsmenü. Dort finden Sie die bekannten Instagram-Filter in einer Reihe. Scrollen Sie einfach von links nach rechts und tippen Sie einen Filter an, um eine Vorschau davon zu sehen. Mit dem Sonnensymbol können Sie die Intensität des gewählten Filters einstellen. Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten wie Kontrast oder Helligkeit finden Sie unter dem Schraubenschlüssel. Sobald Sie mit Ihrem Bild zufrieden sind, tippen Sie auf den blauen Pfeil in der oberen rechten Ecke.
Im letzten Bearbeitungsfenster bestimmen Sie, wie das Bild hochgeladen und geteilt werden soll. Am besten gehen Sie die Seite von oben nach unten durch. Zuerst wählen Sie, ob Sie das Bild in den öffentlichen Bilderstream oder an bestimmte Personen schicken möchten. In den meisten Fällen werden Bilder öffentlich geteilt. Tippen Sie danach einen beliebigen Text zum Bild in das Textfenster ein. Wie Twitter verwendet auch Instagram Hashtags. Wenn Sie Ihre Bilder also einer breiten Masse zugänglich machen wollen, geizen Sie nicht mit passenden Hashtags. Aufgepasst: Unpassende Hashtags sind auf Instagram verpönt.
Vergessen Sie bloss die #Hashtags nicht!
Quelle: PCtipp
Falls Sie mit einem anderen Instagram-Nutzer unterwegs waren, können Sie die Person auf dem Foto taggen. Somit erscheint das Bild bei dieser Person in der Kategorie «Bilder von mir». Geotagging ist mit der Fotokarte ebenfalls möglich. Zuletzt wählen Sie, in welche anderen Netzwerke das Bild geteilt werden soll. Bisher werden Facebook, Twitter, Tumblr, Foursquare und Flickr unterstützt. Tippen Sie zum Schluss auf das Häkchen oben rechts und warten Sie einen Moment, bis das Bild auf die Instagram-Server hochgeladen wird.
Übrigens: Auch wenn Instagram ursprünglich als Plattform für Smartphone-Fotos erschaffen wurde, ist es mittlerweile akzeptiert, Fotos von anderen Kameras hochzuladen. Da diese selten im quadratischen Format fotografieren, lohnen sich Apps wie Square InstaPic für Android oder Squaready für iOS. Mit diesen Apps können Sie hoch- oder querformatigen Bildern einfach einen Rahmen hinzufügen.
Auf der nächsten Seite: Öffentlichkeit und Verhaltensrichtlinien



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.