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Die PC-Maus

Quelle: Pixel Shot, QMT-Studio, Kunakorn Rassadornyindee
Die Maus dient zur Steuerung des Cursors auf dem Bildschirm und zur Auswahl von Elementen auf dem Display. Es gibt vor allem optische und laserbasierte PC-Mäuse. Anwendungsgebiete sind der Einsatz im Büro bis hin zu hoch spezialisierten Exemplaren fürs Gaming. Des Weiteren bieten aktuelle Computermäuse eine Vielzahl an praktischen Ausstattungsmerkmalen, die das Arbeiten und Spielen am Computer einiges angenehmer und auch effizienter machen.

Wichtige Ausstattungsmerkmale

  • Sensoren: Die meisten modernen Mäuse verwenden optische Sensoren, die eine präzise Bewegungserfassung auf nahezu jeder Oberfläche ermöglichen. Einige High-End-­Modelle setzen auf Lasersensoren, die besonders hohe Auflösungen bieten.
  • DPI: Der DPI-Wert (Dots Per Inch) beschreibt die Empfindlichkeit des Sensors. Ein hoher DPI-Wert ermöglicht präzise Bewegungen, ist aber nicht immer für jede Anwendung wirklich notwendig.
  • Tasten: Neben den üblichen zwei Haupttasten bieten viele Mäuse zusätzliche Tasten für spezielle Funktionen wie «Vorwärts», «Rückwärts» oder «Zoomen».
  • Beleuchtung: Die RGB-Beleuchtung ist bei Gaming-Mäusen weitverbreitet und dient nicht nur der optischen Aufwertung, sondern kann auch individuell angepasst und auf die Tastatur abgestimmt werden.
  • Ergonomie: Eine gute Ergonomie ist besonders wichtig für Nutzer, die viel am Computer arbeiten. Ergonomische (vertikale) Mäuse sind so geformt, dass sie die Hand in einer natürlichen Position halten und somit Ermüdungserscheinungen vorbeugen.
  • Kabellos oder kabelgebunden: Kabellose Mäuse bieten mehr Bewegungsfreiheit, während kabelgebundene Exemplare in der Regel eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit haben.
  • Software: Viele Hersteller bieten eigene Software an, mit der sich die Maus individuell anpassen lässt.

Darauf kommt es beim Kauf an

  • Einsatzbereich: Für Office-Arbeiten reicht in der Regel eine einfache Maus mit mittlerem DPI-Wert um die 1600. Gamer benötigen hingegen eine Maus mit hoher DPI-Zahl, vielen (individuell einstellbaren) Tasten und einer guten Ergonomie.
  • Handgrösse und Griff: Die Grösse und Form der Maus sollten zur Hand passen. Beachten Sie auch, ob die Maus für Links- oder Rechtshänder oder beide geeignet ist. Ausserdem gibt es verschiedene Griffarten (Handfläche, Kralle, Fingerspitze), welche die Nutzer in die Auswahl der Maus einbeziehen sollten.
  • Anschluss: Die meisten Mäuse werden über USB angeschlossen und/oder bieten auch Blue­tooth als Verbindungsmöglichkeit an.
  • Budget: Preise für einfache PC-USB-Mäuse starten zwischen 20 und 30 Franken. Qualitativ sehr gute Mäuse können aber auch über 150 Franken kosten.

Unsere drei Empfehlungen

  • Bürohengst: Die kabellose Logitech-Maus MX Master 3S überzeugt durch ihre Ergonomie, hohe Präzision und vielfältige Funktionen. Sie kostet ca. 80 Franken und ist ideal für Nutzer, die viel am Computer arbeiten.
  • Gamer-Paradies: Die Razer Viper Ultimate (inklusive Ladestation) ist eine der leichtesten und präzisesten USB-Gaming-Mäuse. Sie ist beidhändig nutzbar. Das rund 110 Franken teure Eingabegerät kann via USB oder auch kabellos eingesetzt werden.
  • Ergonomisch clever: Logitech bietet mit der MX Vertical eine ergonomische Maus, die das Handgelenk schont, indem sie die natürliche Händedruckposition des Anwenders beim Schieben und Klicken der Maus unterstützt. Daneben ist die etwa 80 Franken teure Maus mit einem hochpräzisen 4000-DPI-Sensor ausgestattet.



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