Die neue Fotos-App: Liebe auf den zweiten Blick

Tipps für die Effizienz

Und zum Schluss noch einige Tipps, die den Umgang mit Fotos effizienter gestalten, denn auch hier hat sich einiges getan.

Einen Schritt zurück

Egal, was Sie gerade vor sich sehen: Wenn grosszügig von oben nach unten gewischt wird, springt die Fotos-App eine Hierarchie höher – also zum Beispiel vom Bild zurück zum Album – und von dort aus zur Sammlung oder Galerie.

Bessere Suche

Bild 7: Die Suche funktioniert jetzt flexibler und integriert neue Kritierien
Quelle: PCtipp.ch
Die Suche in Fotos ist ebenfalls überarbeitet worden. Zum einen werden bereits Vorschläge für eine mögliche Suche unterbreitet. Zum anderen lassen sich mehrere Begriffe für eine bessere Eingrenzung verwenden, zum Beispiel Säntis und Winter.
Überhaupt wurde die Suche in der letzten Zeit massiv verbessert, vor ­allem die Personenerkennung. Noch besser wird es hoffentlich, wenn Apple Intelligence wie geplant im April bei uns erscheinen wird und die Suche mit künstlicher Intelligenz anreichert, die mehr vom Inhalt und Kontext versteht.  Die Suche in der Fotos-App wird über die blaue Lupe auf dem obersten Bildschirm aufgerufen, Bild 7.

Schnell zuschneiden

Bild 8: Das neue Symbol führt direkt in den Bearbeiten-Modus für den Zuschnitt
Quelle: PCtipp.ch
Wird ein Foto mit zwei Fingern skaliert, erscheint für einen kurzen Moment das Zuschneiden-Werkzeug, Bild 8. Ein Tippen bringt Sie direkt zur Zuschneiden-Funktion, wobei der vorher gewählte Ausschnitt pixelgenau übernommen wird.

iCloud und mehr kontrollieren

Ganz rechts oben macht ein Tippen auf das Profilbild zahlreiche Voreinstellungen und Informationen sichtbar – unter anderem darüber, wie es um die iCloud-Synchronisierung steht, falls der Abgleich zwischen den Geräten harzig verläuft, Bild 9.
Bild 9: Der Stand der Synchronisierung wird jetzt hinter dem Profilsymbol gezeigt
Quelle: PCtipp.ch

Kurz: Alles wird gut

Es gibt kein Zurück. Die alte Fotos-App ist Geschichte. Doch wenn man beginnt, sich mit den Neuerungen zu beschäftigen und – vor allem – die Anpassungen an die eigenen Vorlieben vorzunehmen, dämmert bald die Erkenntnis: Die neue Version ist dem Vorgänger in weiten Teilen deutlich überlegen. Das einzige Hindernis ist der enorme Funktions­umfang, der zu Beginn irritiert; doch das gibt sich innerhalb kürzester Zeit.



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