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Das Apple-Konfigurations-Tool

Das Apple-Konfigurations-Tool nutzen
Das wissen wenige: Apple liefert ein eigenes Tool, mit dem Administratoren Profile und Konfigurationen für die iOS-Geräte erstellen können. Um diese einzuspielen, müssen sie allerdings an die Nutzer verteilt werden. Apple liefert keine zentrale Verwaltung, sondern setzt auf die Selbstverwaltung der Endkunden.
Das Konfigurationstool zeigt Details zu angeschlossenen iOS-Geräten an
Das Tool nennt sich zwar iPhone-Konfigurationsprogramm, seit einigen Versionen werden aber auch iPads offiziell unterstützt. Das Programm besteht aus mehreren Komponenten. Ist ein iPad an den jeweiligen PC angeschlossen, erscheint es im Bereich Geräte. Hier kann man auf einen Blick sehen, welche Konfigurationsprofile, Bereitstellungsprofile und Programme auf dem Gerät installiert sind. Für den Einsatz in Firmen sind aber wohl die Konfigurationsprofile interessant. Über das jeweilige Icon oder die Tastenkombination CTRL+N erstellt man ein neues Profil. Die eigentliche Einrichtung geschieht im unteren Drittel des Programms. Links ist die jeweilige Option, recht sind die Konfigurationsmöglichkeiten.
Insgesamt stehen 16 Punkte zur Verfügung, darunter Funktionen wie WLAN, VPN, Exchange, Zertifikate oder Einschränkungen. Vor allem die Einschränkungen sind interessant. Hier können Admins verschiedene Funktionen des iPad erlauben oder einschränken. Beispielsweise kann man In-App-Käufe deaktivieren, die Nutzung von FaceTime abschalten oder die Altersfreigaben für Filme, Fernsehsendungen oder Apps einstellen. Ist das jeweilige Profil fertig konfiguriert, lässt es sich wahlweise freigeben oder exportieren. Der Unterschied zwischen beiden Punkten ist, dass Freigeben das Profil sofort über das jeweilige E-Mail-Programm verschickt, Exportieren speichert das Paket stattdessen auf der Festplatte. Wer die Profile nicht an die Nutzer einzeln verschicken möchte, kann stattdessen einen Server aufsetzen, der die Daten über die Luftschnittstelle einspielt. Dazu liefert Apple detaillierte Angaben.
Auf der nächsten Seite: Das Fazit zum Einsatz des iPads in Unternehmen



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