iOS: 10 Ärgernisse und die passenden Lösungen

Angsteinflössende Dialoge und ein unflexibler ...

7. Sie haben da etwas gekauft …
Dieser regelmässig auftauchende Hinweis von iTunes gehört eigentlich verboten:
Er teilt dem Benutzer vor der Synchronisierung mit, dass sich auf dem Gerät gekaufte Artikel befinden und dass diese entweder in die iTunes-Bibliothek übertragen oder vom Gerät gelöscht werden. Doch um welche Apps handelt es sich? Um ganz neue oder um solche, die man bereits auf dem Rechner entsorgt hat? Der Dialog lässt uns darüber im Ungewissen.
Abhilfe: Entspannen Sie sich. Wenn Sie auf dem iOS-Gerät eine App kaufen, wird diese bei der nächsten Synchronisierung auf den Rechner übertragen. Immer. Von dieser angedrohten Löschung sind also nur jene Apps betroffen, die Sie bereits auf dem Rechner entsorgt haben – und die Sie offensichtlich nicht mehr benötigen.
8. Der unflexible Passcode
Das iPhone und das iPad sind die persönlichsten aller Geräte. Wir vertrauen ihnen unsere Daten, Adressen, Fotos und Filme an. Da verwundert es nicht weiter, dass sie auf keinen Fall in fremde Hände gehören – und falls doch, dann sollte wenigstens der Zugriff verweigert werden.
Leider ist das Problem so alt wie der Wunsch nach Sicherheit selbst: Je besser die Sicherheitsmassnahmen, desto mehr leidet der Komfort. So lässt sich das iPhone zwar mit einem PIN oder sogar einem Kennsatz sichern, aber der muss bei jeder Aktivierung des Geräts eingegeben werden. Für viele Anwender ist das zu umständlich!
Unentbehrlich und doch ungeliebt: der Schutz der Privatsphäre
Abhilfe: Es gibt keine – es sei denn, Sie haben Ihr Gerät einem Jailbreak unterzogen. In diesem Fall können Sie über Cydia die App «CleverPin» installieren. Sie funktioniert nach einer einfachen, aber genialen Idee: Erst wenn der Kontakt mit dem heimischen WLAN abreisst, wird die Kennwortabfrage aktiv.
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Kommentare
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shestheonly
12.12.2012
Ärgernis Nr 3; Ergänzung Da hab ich doch glatt was vergessen ... Wo denn, lieber Herr Zellweger Klaus, liegt der Unterschied zwischen dem Fotostream und der Kamera-Upload-Funktion? Ich sehe genau einen, wesentlichen, Unterschied: Für den Kamera-Upload muss extra die Dropbox-App gestartet werden. Euer "Workaround" jedoch hat einen - nicht gerade kleinen - Haken: Kamera-Upload behandelt ebenfalls alle Bilder gleich; es wird nämlich genauso wenig zwischen Screenshot und Foto unterschieden, wie beim Fotostream. Der einzige "Vorteil" liegt darin, dass der Kamera-Upload auch Filmdateien abgleicht. Doch - und schon wieder - gibt es hier einen Haken: Filme brauchen selbst bei guter Uploadgeschwindigkeit relativ lange, erst sehr hohe Bandbreiten schaffen da abhilfe. Und die Dropbox stösst so ziemlich schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Als Beispiel: Eines meiner Filmchen hat eine Laufzeit von ca 10 Sekunden und benötigt bereits rund 30 MB Speicherplatz (5GB Dropboxspeicher = ca 170 solcher Dateien à ca 10 Sekunden = ca 28 Minuten Filmmaterial zusammengeschnitten), eine Filmdatei von ziemlich genau einer Minute liegt bereits bei rund 150 MB (5GB Dropboxspeicher = ca 34 Filmdateien selber Grösse = ca 34 Minuten Filmmaterial zusammengeschnitten). Meine Beispieldateien sind alle mit einem iPhone 4S gedreht, unbearbeitet, ungekürzt und in der Standardauflösung der vorinstallierten Kamera-App mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln gedreht. Es ist zu beachten, dass je nach gefilmter Szene/Situation sowie Umgebungsgeräuschen, verwendeter Kamera/App etc Unterschiede in der Resultierenden Dateigrösse entstehen können. Dropbox-Vorteil: Fotos können auch auf (fast) allen Geräten mit Internetanbindung etc eingesehen werden, bei "Mein Fotostream" wird ein iDevice bzw ein Mac/PC mit der selben Apple-ID vorausgesetzt).

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Klaus Zellweger
12.12.2012
Da hab ich doch glatt was vergessen ... Wo denn, lieber Herr Zellweger Klaus, liegt der Unterschied zwischen dem Fotostream und der Kamera-Upload-Funktion? Kamera-Upload lässt die Fotosammlung in Ruhe. Das war das Thema.

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RRRR
12.12.2012
Ärgernisse Mein grösstes Ärgenis: Die neu erstellte Reihenfolge der Fotos wird beim nächsten Synchronisieren wieder zufällig geändert. Abhilfe? RG

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pcpabst
12.12.2012
byword Ich habe byword gekauft. Aber ich finde nirgends die zusätzlichen Tasten. Irre ich mich? Wenn ja will ich diese App nicht haben. Ich brauche keinen zusätzlichen Editor. Ich wäre um baldige Klarstellung dankbar. Freundliche Grüsse

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ibolg254
12.12.2012
"Ärgernis" Nr. 9 - ist keines. Lösung: Damit eine Applikation PDFs direkt in die iTunes-Synchronisation “hineindrucken” kann, muss man nur ein Alias der iTunes-App anlegen. Dafür geht man in den “Programme”-Ordner und erstellt per Rechtsklick auf die iTunes.app ein Alias.
Das Alias wirft man per Drag and Drop in den Ordner ./Library/PDF Services/ – anschließend kann man ein Dokument auf dem iPad via iBooks als PDF lesen, so wählt man einfach den “Drucken” – Dialog aus. Unter dem Optionsfeld “PDF” verbirgt sich nun unser iTunes-Alias, der die PDF-Aufbereitung und anschließende Synchronisation mit iBooks auf dem iPad bzw. iPhone erledigt. [aus MacWelt – lol]

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Pacman0
13.12.2012
da sind wohl ein paar Leser betroffen, bei den richtiggehenden Stellungnahmen :-) A propos Pcpabst, hast du gewusst dass das Internet auch Lösungen anbietet, zwar nicht auf dem Silbertablett serviert, aber mit Google gehts doch fast so schnell.... ;-) Kleine Hilfe: https://itunes.apple.com/us/app/byword/id482063361?mt=8 Der Weltuntergang naht, die Nervosität steigt

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Gaby Salvisberg
13.12.2012
Der Weltuntergang naht, die Nervosität steigt Weltuntergänge sind kein Grund zur Nervosität, sofern man sich die richtige Party aussucht ;-) /OT Wie sieht es eigentlich bei Android-Tablets aus? Liegen da ähnliche "Ärgernisse" vor - oder ganz andere? Herzliche Grüsse Gaby