iOS: 10 Ärgernisse und die passenden Lösungen

Unflexible Diktate und Erinnerungen

5. Der unflexible Wortschatz
Über den Nutzen von Siri lässt sich stundenlang streiten. Für viele Anwender besteht der Wert der Spracherkennung jedoch nicht in der digitalen Assistentin, sondern in der Diktatfunktion. Leider müssen wir diese so hinnehmen, wie sie von Apple geliefert wird – also zum Beispiel ohne die Möglichkeit, unbekannte Wörter zu üben.
Die Diktatfunktion ist meistens wichtiger als Siri
Abhilfe: Nehmen Sie sich eine Viertelstunde Zeit und erkunden Sie die Stärken und Grenzen der Diktatfunktion. Für schnelle Einträge in einer Einkaufsliste oder für eine kurze Antwort per SMS entpuppt sie sich meistens als Segen. Hingegen sollte man den Gedanken begraben, dass sich mit ihrer Hilfe eine Diplomarbeit schneller schreiben lässt.
6. Die App «Erinnerungen»
Die App «Erinnerungen» gehört zum festen Bestandteil von iOS. Sie wird auch dann verwendet, wenn eine Aufgabe über Siri eingetragen wird. Leider gehört Erinnerungen zu den umständlichsten Apps, die jemals aus Apples Software-Abteilung entfleuchen konnte. Wer versucht, seine diktierten Aufgaben durch manuelle Eingaben zu ergänzen, wird an der mühsamen Handhabung irgendwann verzweifeln.
Abhilfe: Erfassen Sie Aufgaben nicht mit Siri und umgehen Sie damit die App Erinnerungen. Verwenden Sie stattdessen die App NotifyMe. Diese kann jeden noch so exotischen Zyklus erfassen. Zwar kann die App nicht über Sprache gesteuert werden, aber der logische Aufbau macht den vermeintlichen Zeitverlust mehr als wett. Bereits nach wenigen Tagen werden Sie auf diese App nicht mehr verzichten wollen. Den Test zu NotifyMe finden Sie hier.
Klassenbester: NotifyMe
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Kommentare
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shestheonly
12.12.2012
Ärgernis Nr 3; Ergänzung Da hab ich doch glatt was vergessen ... Wo denn, lieber Herr Zellweger Klaus, liegt der Unterschied zwischen dem Fotostream und der Kamera-Upload-Funktion? Ich sehe genau einen, wesentlichen, Unterschied: Für den Kamera-Upload muss extra die Dropbox-App gestartet werden. Euer "Workaround" jedoch hat einen - nicht gerade kleinen - Haken: Kamera-Upload behandelt ebenfalls alle Bilder gleich; es wird nämlich genauso wenig zwischen Screenshot und Foto unterschieden, wie beim Fotostream. Der einzige "Vorteil" liegt darin, dass der Kamera-Upload auch Filmdateien abgleicht. Doch - und schon wieder - gibt es hier einen Haken: Filme brauchen selbst bei guter Uploadgeschwindigkeit relativ lange, erst sehr hohe Bandbreiten schaffen da abhilfe. Und die Dropbox stösst so ziemlich schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Als Beispiel: Eines meiner Filmchen hat eine Laufzeit von ca 10 Sekunden und benötigt bereits rund 30 MB Speicherplatz (5GB Dropboxspeicher = ca 170 solcher Dateien à ca 10 Sekunden = ca 28 Minuten Filmmaterial zusammengeschnitten), eine Filmdatei von ziemlich genau einer Minute liegt bereits bei rund 150 MB (5GB Dropboxspeicher = ca 34 Filmdateien selber Grösse = ca 34 Minuten Filmmaterial zusammengeschnitten). Meine Beispieldateien sind alle mit einem iPhone 4S gedreht, unbearbeitet, ungekürzt und in der Standardauflösung der vorinstallierten Kamera-App mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln gedreht. Es ist zu beachten, dass je nach gefilmter Szene/Situation sowie Umgebungsgeräuschen, verwendeter Kamera/App etc Unterschiede in der Resultierenden Dateigrösse entstehen können. Dropbox-Vorteil: Fotos können auch auf (fast) allen Geräten mit Internetanbindung etc eingesehen werden, bei "Mein Fotostream" wird ein iDevice bzw ein Mac/PC mit der selben Apple-ID vorausgesetzt).

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Klaus Zellweger
12.12.2012
Da hab ich doch glatt was vergessen ... Wo denn, lieber Herr Zellweger Klaus, liegt der Unterschied zwischen dem Fotostream und der Kamera-Upload-Funktion? Kamera-Upload lässt die Fotosammlung in Ruhe. Das war das Thema.

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RRRR
12.12.2012
Ärgernisse Mein grösstes Ärgenis: Die neu erstellte Reihenfolge der Fotos wird beim nächsten Synchronisieren wieder zufällig geändert. Abhilfe? RG

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pcpabst
12.12.2012
byword Ich habe byword gekauft. Aber ich finde nirgends die zusätzlichen Tasten. Irre ich mich? Wenn ja will ich diese App nicht haben. Ich brauche keinen zusätzlichen Editor. Ich wäre um baldige Klarstellung dankbar. Freundliche Grüsse

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ibolg254
12.12.2012
"Ärgernis" Nr. 9 - ist keines. Lösung: Damit eine Applikation PDFs direkt in die iTunes-Synchronisation “hineindrucken” kann, muss man nur ein Alias der iTunes-App anlegen. Dafür geht man in den “Programme”-Ordner und erstellt per Rechtsklick auf die iTunes.app ein Alias.
Das Alias wirft man per Drag and Drop in den Ordner ./Library/PDF Services/ – anschließend kann man ein Dokument auf dem iPad via iBooks als PDF lesen, so wählt man einfach den “Drucken” – Dialog aus. Unter dem Optionsfeld “PDF” verbirgt sich nun unser iTunes-Alias, der die PDF-Aufbereitung und anschließende Synchronisation mit iBooks auf dem iPad bzw. iPhone erledigt. [aus MacWelt – lol]

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Pacman0
13.12.2012
da sind wohl ein paar Leser betroffen, bei den richtiggehenden Stellungnahmen :-) A propos Pcpabst, hast du gewusst dass das Internet auch Lösungen anbietet, zwar nicht auf dem Silbertablett serviert, aber mit Google gehts doch fast so schnell.... ;-) Kleine Hilfe: https://itunes.apple.com/us/app/byword/id482063361?mt=8 Der Weltuntergang naht, die Nervosität steigt

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Gaby Salvisberg
13.12.2012
Der Weltuntergang naht, die Nervosität steigt Weltuntergänge sind kein Grund zur Nervosität, sofern man sich die richtige Party aussucht ;-) /OT Wie sieht es eigentlich bei Android-Tablets aus? Liegen da ähnliche "Ärgernisse" vor - oder ganz andere? Herzliche Grüsse Gaby