Gut für die Gesundheit
Fingerring
Sie sind kein Fan von Smartwatches? Tragen Sie einfach einen Ring wie den Oura. Dessen Sensoren erfassen Temperaturtrends, Herzfrequenz, tägliche Aktivität, aber auch Stress, Erholung, Schlafqualität und bei Frauen den Menstruationszyklus. Die Akkulaufzeit soll bis zu 7 Tage betragen, Bild 3.
Bild 3: Der Oura-Ring misst diverse Körperfunktionen
Quelle: PCtipp.ch
Auch die Sauerstoffsättigung des Bluts (SpO2) misst der Ring. Er kann erkennen, ob bei Ihnen Atemstörungen auftreten – die unter anderem Ihre Reise ins Schlummerland beeinträchtigen.
Des Weiteren verfolgt der schmucke Oura Ihre Herzfrequenz, Ihr Aktivitätsniveau und Ihre Trainingshäufigkeit. So kann der Ring feststellen, ob Sie Ihre Trainingsziele erreichen und ob der Körper auch genügend Zeit zur Erholung erhält.
Der Ring ist nicht gerade günstig, er kostet beim Hersteller ouraring.com/de mindestens 299 US-Dollar. Hinzu kommt noch die monatliche Mitgliedschaft von 5,99 EUR für Mitglieder aus der EU bzw. von 6,99 US-Dollar für Schweizer.
Wichtig: Wer die Mitgliedschaft nicht will, bei dem funktionieren Ring und Oura-App zwar weiterhin. Aber man kann nicht mehr den vollen Funktionsumfang nutzen und erhält keine detaillierten Analysen.
Für wen?
Wer eine Smartwatch oder einen guten Fitnesstracker hat, braucht diesen Ring eigentlich nicht. Wer die ganzen Handgelenk-Ablenkungen wie Push-Nachrichten allerdings hasst, kann stattdessen auch mit diesem Ring diverse Körperfunktionen messen – einfach, indem sie oder er einen Ring trägt.
Das Praktische an diesem Schmuckstück: Anziehen und nicht mehr daran denken, ausser man will die Daten analysieren. Der Oura-Ring ist aufgrund seines Preises eher für das locker sitzende Portemonnaie geeignet und die fast notwendige Mitgliedschaft finden wir weniger gut.
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